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Das dürre Land und der gewässerte Garten

Aus der April 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Der höchste Grad des Guten ist der unendliche Gott und Seine Idee, der Alles-in-allem“, schreibt Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 103). Dieser höchste Grad des Guten ist immer gegenwärtig; seine unendlich mannigfaltigen Offenbarwerdungen erscheinen in der menschlichen Erfahrung als Weisheit, Führung, intelligente Fähigkeiten und gute Gesundheit, als Reinheit mit der ihr eigenen Freiheit und Freude und als jede andere Form benötigter Versorgung. In ihrer wahren Wesenheit sind alle diese Offenbarwerdungen geistig, wie ihr Urquell; sie sind daher nicht nur immerdar gegenwärtig, sondern auch immerdar erreichbar. Um diese herrliche Tatsache zu beweisen, müssen wir die ihr zugrunde liegende Wahrheit wissenschaftlich verstehen und unser Denken tatsächlich davon regieren lassen. Dann werden wir in dem gewässerten Garten des unendlichen Guten, der geistigen Wirklichkeit, leben, wo Dürre, Kampf und sengende Hitze unbekannt sind.

Da die Früchte des Geistes geistig sind, ist etwas völlig anderes als materielle Augen erforderlich, um sie zu sehen, etwas völlig anderes als Hände, um sie zu fassen, und mehr als ein verwirrter materieller Sinn, um sich ihrer zu bedienen. Aufgrund seines angeborenen Verständnisses von der Immergegenwart des Guten konnte Christus Jesus große Menschenmengen gerade dort speisen, wo der materielle Sinn nichts als leere Wüste sah.

Wenn wir durch das Studium der Wissenschaft des Christentums, der Christlichen Wissenschaft, aus dem völlig falschen materiellen Sinn von Wirklichkeit und Substanz herauswachsen und zu einem Verständnis von der geistigen Natur alles Guten gelangen, werden wir uns seiner fortdauernden Gegenwart und augenblicklichen Verfügbarkeit bewußt. Wir sind dann imstande, tatsächlich daran teilzuhaben.

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