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Der Menschheit den Tröster bringen

Aus der April 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor langer Zeit tat der Meister folgenden prophetischen Ausspruch: „Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich“ (Joh. 14:16). Wie dankbar sind wir doch, daß dieser Tröster der Menschheit in der heilenden und erlösenden Botschaft der Christlichen Wissenschaft offenbart und hinterlassen worden ist, so wie sie von unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy entdeckt wurde! Sie selbst sagt in diesem Zusammenhang in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 55): „Unter diesem Tröster verstehe ich die Göttliche Wissenschaft.“

Die Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft bieten manch einem empfänglichen Herzen einen Ort, wo es sich mit Gott vereinigen und auch ein besseres Verständnis von Ihm erlangen kann. Männer, Frauen und Kinder finden Trost in der Freude und der Gesundheit, in dem Frieden und der Sicherheit, die ein richtiges Verständnis von Gott mit sich bringt.

Berichte von Bibliothekaren, Lesezimmerkomitees und Kirchenvorständen legen beredtes Zeugnis von dieser Tatsache ab.

Von dem Lesezimmer in einem Flughafen schreibt die Bibliothekarin:

„Wir sind uns demütig des Vorrechts bewußt, dieses Lesezimmer mit vielen Reisenden aus aller Welt wie auch mit den Bewohnern unserer Stadt teilen zu dürfen. Hier begegnen sich Vertreter der einzelnen Rassen mit Würde und Achtung. Oft finden sich im Leseraum Besucher aus fernen Gegenden der Welt ein, und ein jeder betätigt sein Verständnis von der allumfassenden Liebe, wie sie in der tröstlichen Botschaft der Christlichen Wissenschaft offenbart wird.“

Aus Uruguay hören wir: „Die Verlegung unseres Lesezimmers aus einem oberen Stockwerk ins Erdgeschoß hat es für die Passanten viel leichter zugänglich gemacht. Die repräsentativen Schaufensterauslagen unseres gegenwärtigen Raumes, der an einer der wichtigsten Straßen dieser Stadt gelegen ist, rufen beachtliches Interesse hervor. Viele neue Besucher kommen in das Lesezimmer, um mit der Bibliothekarin über ausgestellte Bücher zu sprechen und Fragen über die christlich-wissenschaftliche Bewegung zu stellen. Es ist tatsächlich eine Gelegenheit, das Interesse an der Christlichen Wissenschaft in Uruguay zu fördern, und wir sind über die Ergebnisse hocherfreut.“

Aus England schreibt eine Bibliothekarin:

„Eine Passantin, die sehr einer Heilung bedurfte, sah das Buch ‚Wissenschaft und Gesundheit‘ im Schaufenster. Sie kam herein und entlieh ein Exemplar für sich und eine Freundin. Viele schöne Heilungen ergaben sich für sie aus dem sorgfältigen Lesen des Buches. Später lieh sich eine andere Freundin das Lehrbuch, in der Erwartung, daß die Wahrheitserklärungen helfen würden, die Disharmonie zu beseitigen, die in ihrem Heim mit zwei heranwachsenden Jungen herrschte. Es wird berichtet, daß die drei Erwachsenen regelmäßig die Gottesdienste besuchen und daß mehrere ihrer Kinder in der Sonntagsschule angemeldet wurden.

Vier Patienten in der hiesigen Heilanstalt für Gemütskranke ist dadurch geholfen worden, daß ihnen ‚Wissenschaft und Gesundheit‘ von unserem Lesezimmer geliehen wurde. Die Betreffenden haben in den Lehren der Christlichen Wissenschaft Frieden und Ruhe gefunden. Einer von ihnen, ein hervorragender Musiker, ist durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft wieder in seinen Beruf zurückgekehrt und steht nun anderen mit Rat und Tat zur Seite. Das Lesezimmer war sein Halt während der Zeit, da er allmählich wieder zum normalen Leben zurückfand.“

Aus Australien berichtet eine Bibliothekarin: „Eine Frau, die mit einem ernsten körperlichen Problem zu tun hatte, wurde auf das Lesezimmer aufmerksam gemacht. Sie kam regelmäßig, um zu lesen und zu studieren. Bald verschwanden alle Anzeichen des irrigen Zustandes, und sie war geheilt. Andere sind durch das Studium im Lesezimmer von Mangel, Depressionen, Selbstbedauern und anderen falschen Ansprüchen befreit worden. Geduldiges Verständnis und Ermutigung seitens der Lesezimmerbeamten haben in diesen Fällen sehr geholfen.“

Dies sind nur einige aus der Vielzahl der Heilungsberichte, die die Lesezimmerabteilung erreichten, und wir sind dankbar dafür. Sie führen uns die unbegrenzten Möglichkeiten vor Augen, die sich für uns ergeben, wenn wir uns als Kirchenmitglieder erhöhter geistiger Tätigkeit weihen, indem wir diese wichtige Missionsarbeit mit unserem Verständnis von der Macht und Fähigkeit der Liebe stützen — der Liebe, die weiß, was not tut, und die Erfüllung in sich schließt.

Ein Mitglied eines Lesezimmerkomitees schreibt: „Wenn wir in einfacher Demut und Hingabe an die Sache der Christlichen Wissenschaft bereit sind, das Selbst beiseite zu stellen, um der Menschheit die Botschaft des Trösters oder die Christliche Wissenschaft zu bringen, dann wird das Licht der allumfassenden Liebe in der ganzen Welt heller erstrahlen.“

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