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[Urtext in französischer Sprache]

In der Bibel lesen wir folgende Worte Jesu...

Aus der April 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Bibel lesen wir folgende Worte Jesu (Matth. 6:25, 33): „Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn die Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung?... Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Und im Vorwort zu ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Es war mir vergönnt, diese Wahrheiten zu beweisen.

Im Dezember des Jahres 1958 erhielt ich, ebenso wie alle anderen Mitarbeiter der Firma, für die ich ungefähr acht Jahre lang gearbeitet hatte, einen Entlassungsbrief, da die Firma liquidiert wurde. Zu der Zeit schien es sehr schwer zu sein, eine Stellung zu finden, aber ich schrieb an eine Ausüberin und bat um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft. Ich studierte die beiden oben angeführten Zitate und betete, ein Verständnis davon zu erlangen, daß der Mensch stets die Tätigkeit des Geistes, Gottes, ausdrückt und daß er eine feststehende Funktion in Gottes geistiger Schöpfung hat.

Ich bewarb mich bei mehreren Firmen um eine Stellung, doch die Gehälter, die mir geboten wurden, hätten es mir nicht ermöglicht, meine Familie zu ernähren. Als ich dann nach ungefähr zwei Monaten eines Tages von der Stellungssuche nach Hause zurückkam, mein Denken unerschütterlich auf die Wahrheit gerichtet, kam mir meine Frau entgegen und erzählte mir freudig, daß jemand auf meine Bewerbung hin angerufen habe.

Am folgenden Tage stellte ich mich dort vor, und eine Woche darauf wurde ich gebeten, noch einmal zu kommen. Es wurde eine Regelung getroffen, die für mich sehr vorteilhaft war, und ich nahm die Arbeit in meiner neuen Stellung auf. Später erfuhr ich, daß ich unter 360 Bewerbern ausgewählt worden war.

Nach ungefähr einem Jahr erhielt ich ein Angebot von einem anderen Geschäftshaus, das eine Gehaltserhöhung von 50 Prozent für mich bedeutet hätte. Als ich meinen Arbeitgebern erzählte, daß ich mir überlege, ob ich meine Stellung aufgeben solle, gaben sie mir dieselbe Gehaltserhöhung, und ich blieb bei ihnen. Dadurch wurde es mir möglich, die Lage meiner Familie wesentlich zu verbessern.

Ich weiß, daß Worte allein meine Dankbarkeit gegen Gott, den Vater, für Christus Jesus und für Mrs. Eddy, die uns diese wunderbare Wissenschaft offenbart hat, nicht auszudrücken vermögen. Ich bin auch der Ausüberin dankbar, die mir die wichtige Erkenntnis ermöglicht hat, daß ich in meinem wahren, geistigen Selbst das Kind Gottes bin. Ich hoffe, daß mein Zeugnis diejenigen ermutigen wird, die dieselbe Erfahrung machen, die ich hatte, und daß sie wie ich großen Trost finden werden durch das Lesen der christlich-wissenschaftlichen Literatur. —

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