In der Bibel lesen wir folgende Worte Jesu (Matth. 6:25, 33): „Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn die Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung?... Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Und im Vorwort zu ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Es war mir vergönnt, diese Wahrheiten zu beweisen.
Im Dezember des Jahres 1958 erhielt ich, ebenso wie alle anderen Mitarbeiter der Firma, für die ich ungefähr acht Jahre lang gearbeitet hatte, einen Entlassungsbrief, da die Firma liquidiert wurde. Zu der Zeit schien es sehr schwer zu sein, eine Stellung zu finden, aber ich schrieb an eine Ausüberin und bat um Hilfe in der Christlichen Wissenschaft. Ich studierte die beiden oben angeführten Zitate und betete, ein Verständnis davon zu erlangen, daß der Mensch stets die Tätigkeit des Geistes, Gottes, ausdrückt und daß er eine feststehende Funktion in Gottes geistiger Schöpfung hat.
Ich bewarb mich bei mehreren Firmen um eine Stellung, doch die Gehälter, die mir geboten wurden, hätten es mir nicht ermöglicht, meine Familie zu ernähren. Als ich dann nach ungefähr zwei Monaten eines Tages von der Stellungssuche nach Hause zurückkam, mein Denken unerschütterlich auf die Wahrheit gerichtet, kam mir meine Frau entgegen und erzählte mir freudig, daß jemand auf meine Bewerbung hin angerufen habe.
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