Meine Dankbarkeit ist groß, denn „...Gott hat mich erhört und gemerkt auf mein Flehen“ (Ps. 66:19).
Unser zweites Kind, war noch nicht ganz einen Monat alt, als ich plötzlich an Grippe und an einem Stirnhöhlenkatarrh erkrankte. Diese Beschwerde verursachte mir Schmerzen und Unbequemlichkeiten, denn ich konnte weder essen, aufrecht sitzen noch normal atmen. Ich stillte das Kind zu der Zeit; und trotz des Fiebers und obwohl ich mich sehr elend fühlte, stillte ich auch weiterhin, denn ich war überzeugt, daß alles andere nicht zu vereinbaren gewesen wäre mit den Wahrheitserklärungen meiner Gebete hinsichtlich meiner Vollkommenheit als der geistigen Kundwerdung Gottes, die ich in Wirklichkeit war.
Ich bat einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft, mich in meiner geistigen Arbeit zu unterstützen. Er versicherte mir, daß ein Verständnis der folgenden geistigen Tatsache die Krankheit zunichte machen würde: daß es niemals eine Idee Gottes gegeben habe, die von einer Krankheit geheilt werden mußte, ebensowenig wie es je eine Idee Gottes gegeben habe, die vor einer Gefahr beschützt werden mußte. Er versicherte mir, daß das Baby und ich in Wirklichkeit individualisierte Kundwerdungen Gottes, des einen vollkommenen Gemüts, seien, und daher völlig eingehüllt in Seine Liebe, Fürsorge und Güte und von ihnen umfangen.
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