Die erste Heilung, die ich in der Christlichen Wissenschaft erlebte, war eine augenblickliche Heilung von einer Beschwerde, die von dem behandelnden Arzt als innere blutende Geschwülste bezeichnet wurde. Nachdem ich sechs Wochen lang das Bett gehütet hatte und in medizinischer Behandlung gewesen war, unfähig, für meine Familie und für mich zu sorgen, besuchte mich ein Bruder. Er erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft und wies darauf hin, daß sie heile. Das war an einem Sonntagmorgen, und mein Bruder fragte mich, ob ich den Gottesdienst besuchen möchte, der in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, abgehalten würde. Ich willigte ein; so half man mir beim Ankleiden und brachte mich zur Kirche.
Ich werde nie die friedevolle und liebevolle Atmosphäre jenes Gottesdienstes vergessen. Die folgenden Worte, die vom Pult verlesen wurden, machten einen großen Eindruck auf mich (1. Mose 1:31): „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.“ Dieser Gedanke ließ mich nicht wieder los; und als der Gottesdienst beendet war, verließ ich die Kirche, vollständig frei von Schmerzen und Schwäche. Ich hatte ein so wunderbares Gefühl von Reinlichkeit.
Ich kam nach Hause und setzte meiner Familie das Mittagessen vor. Es war wunderbar, so etwas nach so vielen Wochen der Untätigkeit wieder tun zu können. Während die Tage dahingingen und ich ein normales, tätiges und glückliches Leben führte, erkannte ich, daß die Heilung vollständig war, und sie hat sich als dauernd erwiesen. Ich werde niemals aufhören, für diese Heilung dankbar zu sein. Mit ihr tat sich für mich ein neues Leben auf.
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