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Die erste Heilung, die ich in der Christlichen Wissenschaft...

Aus der April 1962-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die erste Heilung, die ich in der Christlichen Wissenschaft erlebte, war eine augenblickliche Heilung von einer Beschwerde, die von dem behandelnden Arzt als innere blutende Geschwülste bezeichnet wurde. Nachdem ich sechs Wochen lang das Bett gehütet hatte und in medizinischer Behandlung gewesen war, unfähig, für meine Familie und für mich zu sorgen, besuchte mich ein Bruder. Er erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft und wies darauf hin, daß sie heile. Das war an einem Sonntagmorgen, und mein Bruder fragte mich, ob ich den Gottesdienst besuchen möchte, der in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, abgehalten würde. Ich willigte ein; so half man mir beim Ankleiden und brachte mich zur Kirche.

Ich werde nie die friedevolle und liebevolle Atmosphäre jenes Gottesdienstes vergessen. Die folgenden Worte, die vom Pult verlesen wurden, machten einen großen Eindruck auf mich (1. Mose 1:31): „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.“ Dieser Gedanke ließ mich nicht wieder los; und als der Gottesdienst beendet war, verließ ich die Kirche, vollständig frei von Schmerzen und Schwäche. Ich hatte ein so wunderbares Gefühl von Reinlichkeit.

Ich kam nach Hause und setzte meiner Familie das Mittagessen vor. Es war wunderbar, so etwas nach so vielen Wochen der Untätigkeit wieder tun zu können. Während die Tage dahingingen und ich ein normales, tätiges und glückliches Leben führte, erkannte ich, daß die Heilung vollständig war, und sie hat sich als dauernd erwiesen. Ich werde niemals aufhören, für diese Heilung dankbar zu sein. Mit ihr tat sich für mich ein neues Leben auf.

Ich nahm das Studium der Bibel in Verbindung mit dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy auf und habe es in all den Jahren fortgesetzt. Ich fing auch an, alle anderen Werke unserer Führerin zu studieren und alle autorisierten christlich-wissenschaftlichen Schriften zu lesen. Ich begann regelmäßig die Vorträge und die Gottesdienste zu besuchen und verbrachte viele glückliche Stunden im Lesezimmer. Mein ganzes Leben wurde umgewandelt. Ich war glücklich und hatte das Verlangen, diese Wahrheit mit der ganzen Welt zu teilen.

In den Jahren, die seit dieser Heilung verflossen sind, habe ich viele andere Heilungen erlebt. Einige traten schnell ein; andere erforderten ein jahrelanges Studium und viel Unterstützung seitens der Ausüber. Wichtige Lektionen mußten gelernt werden. Ich mußte lernen, mehr zu lieben und geduldiger zu sein, wenn die Heilungen nur langsam eintraten. Ich mußte lernen, bei meinen Wahrheitserklärungen mehr Beständigkeit an den Tag zu legen.

Zu den Heilungen, die ich erlebte, gehören die Heilung von heftigen Kopfschmerzen, Erkältungen, Verbrennungen, Grippe, einem entzündeten Fuß, von unaufhörlichem Husten und Wasser im Knie.

Ein Zustand äußerster Erschöpfung, der mehrere Monate anhielt, wurde überwunden, indem ich an den folgenden Wahrheiten auf Seite 162 in „Wissenschaft und Gesundheit“ festhielt: „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der Wahrheit, das kräftigt und reinigt. Die Christliche Wissenschaft wirkt wie ein Reinigungsmittel, das den Irrtum durch Wahrheit neutralisiert. Sie verändert die Absonderungen, vertreibt schlechte Säfte, löst Geschwüre auf, macht starre Muskeln beweglich und heilt Knochenfraß.“ Ich lernte auch in gewissem Grade, meinen Willen dem göttlichen Willen unterzuordnen.

Kürzlich erwachte ich eines Morgens mit äußerst heftigen Schmerzen in einer Hüfte. Ich nahm sofort die geistige Arbeit auf, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft lernen, und bald kam mir der Engelsgedanke (ebd., S. 393): „Fürchte nicht, daß die Materie schmerzen, anschwellen oder sich entzünden kann, als Ergebnis eines Gesetzes irgendwelcher Art, da es selbstverständlich ist, daß die Materie weder Schmerz noch Entzündung haben kann.“

Die Schmerzen ließen nach, und ich konnte mich ankleiden und meine Haushaltspflichten erledigen, obwohl mir das Gehen schwer fiel. Ich hielt weiterhin an der Wahrheit fest, und nach zwei Tagen war ich vollständig frei. Ich bin Gott in der Tat dankbar für die Wahrheit, die da heilt.

Zu den Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, gehören Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, Klassenunterricht und die jährliche Schülerversammlung.

Ich danke Gott für Seine große Gabe an die Menschheit, für unseren Wegweiser, Christus Jesus, und für unsere geliebte Führerin. —

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