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Echter Reichtum

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Statt der Zufriedenheit, die man mit dem fortlaufend steigenden Lebensstandard erwarten könnte, macht sich manchmal, wie beobachtet worden ist, eine ständig wachsende Ruhelosigkeit bemerkbar, selbst unter den mit Wohlstand Begünstigten. Im Verlaufe einer ernsten Unterhaltung über diesen Gegenstand hörte ein Christlicher Wissenschafter die Bemerkung: „Mit dem Hunger sind wir fertig geworden, aber mit dem Reichtum scheinen wir nicht fertig werden zu können.“ Gegen Hunger wird sich jeder wehren, dachte der Christliche Wissenschafter, aber materielle Güter lieben die Sterblichen. Für sie ist die Materie Substanz und materieller Besitz wirklicher Reichtum. Mrs. Eddy schreibt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“: „Die Wirklichkeit ist geistig, harmonisch, unwandelbar, unsterblich, göttlich und ewig“ (S. 335). Diese Tatsache kehrt das Zeugnis der materiellen Sinne um.

Das Sehnen des menschlichen Herzens nach einem guten Auskommen, ja nach Wohlstand, ist berechtigt. Es ist das natürliche Verlangen nach den reichen Gütern, die Gott, unser Vater, dem Menschen, Seinem Kinde, verliehen hat. Der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] zufolge ist dieser Mensch kein körperlicher Sterblicher, sondern die Idee des göttlichen Gemüts. Er ist der Ausdruck vom Wesen Gottes und wird von Seele regiert. Sein Reichtum ist geistiger Art und ist untrennbar von ihm, denn dieser Reichtum macht sein Erbteil aus.

Das Anhäufen materieller Güter verbürgt nicht Glück, Wohlbefinden oder Zufriedenheit, die ihren Ursprung im göttlichen Gemüt haben. Sie können nicht durch materielle Mittel erworben werden. Geist ist die einzige Substanz. Geistige Werte allein sind substantiell und von Dauer.

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