Zu allen Zeiten der biblischen Geschichte hat es Menschen gegeben, die sich selbst in großer Gefahr und Bedrängnis der schützenden Allgegenwart Gottes bewußt waren; sie wußten, daß Gott kraft Seiner Allmacht sie aus jeder noch so aussichtslos erscheinenden Lage erlösen konnte. Diese Menschen wurden durch göttliche Inspiration aus der Dunkelheit materieller Annahmen zu dem befreienden Licht geistigen Verständnisses geführt.
Beweise von der Macht und Bereitschaft Gottes, die Menschen vor Not und Bedrängnis zu schützen, wenn sie nur in selbstlosem Vertrauen auf die Stimme der Wahrheit allein lauschen, waren unter anderem die Erlebnisse von Moses, von David, als er Goliath gegenüberstand, von Daniel in der Löwengrube und von den drei hebräischen Männern, die völlig unverletzt von den Flammen wieder aus dem feurigen Ofen herauskamen. Uns wird sogar berichtet, daß „ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt waren; ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen“ (Dan. 3:27).
Der größte Beweisführer der göttlichen Macht, Christus Jesus, ging furchtlos den ihm von Gott gewiesenen Weg. Als Pilatus ihn bei seinem Verhör nach seiner Mission befragte, antwortete Jesus klar und unerschrocken (Joh. 18:37): „Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.“ Kraft seiner Kenntnis von der göttlichen Macht heilte Jesus die Kranken und überwand die Todesannahme für sich und andere; und schließlich konnte er siegreich ausrufen (Matth. 28:18): „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“
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