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Im Jahre 1914 erfuhr ich zum erstenmal...

Aus der November 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1914 erfuhr ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft [Christian Science], und fünf Jahre später wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Seitdem hat diese Wissenschaft mein Leben bestimmt, und ich bin nur zum Arzt gegangen, wenn ich mich für die Lebensversicherung untersuchen lassen mußte oder als ich im Heeresdienst der Vereinigten Staaten nach Übersee geschickt wurde und in diesem Zusammenhang eine Impfung erforderlich war.

Damit will ich jedoch nicht sagen, daß ich niemals Schwierigkeiten gehabt und mich niemals krank gefühlt hätte. Dank dem Schutz, der mir durch die Christliche Wissenschaft [Christian Science] zuteil geworden ist, hat es sich jedoch immer nur um geringere körperliche Probleme gehandelt. In über 40 Jahren war ich wegen Krankheit nicht mehr als insgesamt 10 Tage von meinem Schreibtisch abwesend. Auch Geschäftsprobleme wurden infolge der Anwendung der Wahrheiten, wie sie in der Wissenschaft gelehrt werden, schnell gelöst.

Zu der Zeit, als ich auf diese Religion aufmerksam gemacht wurde, rauchte ich täglich 100 Zigaretten und rauchte sie ganz. Eines Abends beobachtete eine Verwandte, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, daß ich an dem Rauchen keine besondere Freude zu haben schien und daß es ausschließlich gewohnheitsgemäß geschah. Sie fragte mich, ob ich geheilt werden möchte. Ich hatte nur eine unklare Vorstellung von dem, was diese Wissenschaft wirklich ist, aber ich erklärte mich bereit, christlich-wissenschaftliche Behandlung zu haben. Drei Tage darauf merkte ich, daß ich nicht mehr rauchte. Ich war meiner üblichen Tätigkeit nachgegangen, wobei ich hauptsächlich mit Männern, die rauchten, zusammenkam, aber ich hatte das Rauchen völlig vergessen. Die Heilung ist von Dauer gewesen.

Gelegentlich einer Geschäftsreise nach New York brach ich in meinem Hotelzimmer zusammen und erhielt beim Fallen eine tiefe Schnittwunde an der linken Fußsohle. Ich ging unsicher und spürte ein Unbehagen, aber ich reiste ohne Begleitung nach Washington zurück und hatte die offene Wunde nur mit Watte bedeckt, um sie sauber zu halten. Durch die Gebete einer Ausüberin und die Hilfe von Freunden konnte ich innerhalb weniger Tage meine übliche Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen.

Am Ende der Kampfhandlungen in Europa im Jahre 1945 befand ich mich in einem Armeeflugzeug auf dem Wege von München nach Berlin. Durch schlechtes Wetter kam das Flugzeug von seinem Kurs ab, und wir wußten nicht mehr, wo wir waren. Ich vertiefte mich in einen Leitartikel im Christian Science Journal mit dem Titel: „Der Mensch kann Gottes Herrschaft über das Wetter demonstrieren.“ In sehr kurzer Zeit klärte sich der Himmel auf, und das Flugzeug machte eine sichere Notlandung auf einem Stück Weideland in der Tschechoslowakei.

Meine Geschäftstätigkeit macht oft Flugreisen erforderlich, und folgende Erklärung auf Seite 283 in dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gibt mir ein großes Gefühl der Sicherheit: „Gemüt ist die Quelle aller Bewegung, und es gibt keine Untätigkeit, die das immerwährende und harmonische Wirken des Gemüts verzögern oder hemmen könnte.“

Ich war Vorsitzender einer nationalen Handelsvereinigung, und da ich in der Öffentlichkeit zu sprechen und vor Organisationen und Kongreß-Komitees zu erscheinen hatte, mußte ich schnell denken können und gleich beim erstenmal die richtige Antwort bereit haben. Eines Morgens erhielt ich einen telefonischen Anruf von dem Sekretär eines wichtigen Kongreß-Komitees, der mich bat, sofort eine Taxe zu nehmen und vor dem Komitee zu erscheinen.

Auf dem Weg dorthin benutzte ich die Zeit, daran festzuhalten, daß der Mensch als die Idee des Gemüts all die Intelligenz des Gemüts zum Ausdruck bringt. Anstatt zu versuchen, mir zu überlegen, was ich dem Komitee sagen würde, verließ ich mich völlig auf Jesajas Zusicherung: „Deine Ohren werden hören hinter dir her das Wort sagen also: Dies ist der Weg; den gehet“ (30:21). Nachdem sie mich angehört hatten, bat mich der Vorsitzende auf sein Podium und machte mir ein Kompliment, indem er sagte, daß er selten einen Zeugen so eindringlich und wirkungsvoll zu dem Komitee hätte sprechen hören.

Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich bin für Mrs. Eddy, für Die Mutterkirche und ihre Zweige, für Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] und für die vielen anderen Kanäle, durch die das Gute zu uns kommt. —

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