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In tiefer Demut und Dankbarkeit für die...

Aus der Februar 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefer Demut und Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft möchte ich folgende Heilungen berichten. Vor längerer Zeit, als ich ein Anfänger in der Wissenschaft war, erkrankte ich an einer Art von Lähmung. Mein Vater, der kein Christlicher Wissenschafter war, geriet über meinen Zustand in große Furcht, da ich ärztliche Behandlung abgelehnt hatte. Obwohl ich mich regelmäßig in die Wissenschaft vertiefte und die unwiderstehliche Heilkraft der Wahrheit mehr und mehr verstehen lernte, hielt ich es für weise, mir von einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft helfen zu lassen. Das tat ich auch, und zum Erstaunen meines Vaters wurde der Zustand, den ein befreundeter Arzt für unheilbar gehalten hatte, in etwas über einer Woche geheilt.

Später, als ich an einem wichtigen Tennisspiel beteiligt war, verrenkte ich mir meinen Knöchel. Ich hatte in der Christlichen Wissenschaft gelernt, wie wichtig es ist, ein disharmonisches Sinnenzeugnis schnell zu verneinen. So erklärte ich auf der Stelle den materiellen Augenschein für eine Lüge, für das direkte Gegenteil der Wahrheit über den Menschen. Der wirkliche Mensch als Gottes geistiges Bild und Gleichnis kann unmöglich einen Unfall erleiden. Ich erklärte, daß der Mensch stets ununterbrochene Tätigkeit widerspiegelt.

Obwohl es mir schwerfiel, machte ich weiter, ohne das Spiel aufzuhalten oder Anlaß zu Bemerkungen seitens des anderen Spielers oder der Zuschauer zu geben, von denen viele dicht am Spielfeld saßen. Als ich den Ball hochwarf, um anzuschlagen und das Spiel fortzusetzen, spürte ich, wie etwas mit meinem Knöchel vor sich ging. Er war geheilt, und ich spielte erfolgreich dieses und noch ein weiteres Spiel zu Ende, um das Turnier, das an jenem Tage auf dem Tennisplatz stattfand, abzuschließen.

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