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[Urtext in deutscher Sprache]

Zu einer Zeit, als ich sehr krank war, betete...

Aus der Februar 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu einer Zeit, als ich sehr krank war, betete ich zu Gott und bat Ihn, mein Leben um unserer drei kleinen Kinder willen zu erhalten. Ich litt unter vielen körperlichen Beschwerden, gegen die ich verschiedene Arzneien eingenommen und Einspritzungen bekommen hatte. Mein Zustand hatte sich verschlimmert, und ich war einem Nervenzusammenbruch nahe. Hinzu kam, daß ich an Herzbeschwerden litt und nicht schlafen konnte.

Eines Nachts war ich so von Furcht erfüllt, daß ich in meiner Not die Hände faltete, mit dem aufrichtigen Verlangen, daß der Herr mir helfen möge. Mein Ruf wurde erhört, denn am nächsten Morgen, gerade als ich glaubte, ins Krankenhaus gehen zu müssen, kam eine Christliche Wissenschafterin zu uns und erzählte mir von Gottes großer Güte für Seine Kinder. Ich lauschte aufmerksam, und meine Gesundheit wurde wiederhergestellt. Freudig griff ich zu den Schriften und las alles über die Christliche Wissenschaft, was ich bekommen konnte. Später begann ich täglich frühmorgens die Lektionspredigt aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zu lesen.

Seitdem sind ungefähr 10 Jahre vergangen, und wir haben in unserer Familie viele Beweise von Gottes Fürsorge erlebt. Unter anderem hatten wir Heilungen von Bronchitis, Fieber, Grippe, Hautausschlag, Warzen, Schnittwunden, Entzündungen, Quetschungen, Verbrennungen, Ohren- und Zahnschmerzen. Auch reihte sich ein schief gewachsener Zahn richtig ein.

Die Kinder haben mir von Heilungen berichtet, die sie durch ihr Verständnis von der Wissenschaft selbst bewirkt hatten. Zum Beispiel sagte unsere Älteste eines Tages: „Mutti, heute früh, als ich zur Schule ging, hatte ich Halsschmerzen und konnte schlecht schlucken. Aber ich wußte, daß es nicht wirklich war, und in der Schule habe ich es ganz vergessen.“ Sie hatte gelernt, daß Krankheit nicht wirklich ist, da sie nicht von der göttlichen Liebe, dem einzigen Schöpfer, geschaffen wird, und unsere Tochter war geheilt worden, indem sie diese Wahrheit anerkannte.

Als unser Junge vier Jahre alt war, wurde er sehr krank. Er litt an Unterleibsschmerzen und war zeitweilig ohne Besinnung. Als er hörte, daß mein Mann einen Arzt rufen wollte, rief er: „Nein, der liebe Gott soll mir helfen!“ Wir baten eine Ausüberin um Hilfe, und durch ihr Gebet wurde er schnell geheilt. Ich habe oft an Christi Jesu Worte denken müssen: „Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen“ (Mark. 10:15).

Ein Geschäftsproblem wurde gelöst, als ich die Bedeutung der Worte erkannte: „Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch“ (1. Petr. 5:7). In der gleichen Woche fanden wir den richtigen Pächter für das Grundstück, das meine Eltern verpachten wollten, und die Angelegenheit wurde harmonisch geregelt.

Vor Jahren beschlossen mein Mann und ich, keine Krankenkassenbeiträge mehr zu zahlen, da ich das Verständnis erlangt hatte, daß der wirkliche Mensch nicht krank ist und auch nicht krank werden kann. Durch diese Ersparnisse konnten wir daran denken, uns ein Wochenendhaus zu bauen, und ich freute mich darauf, einen Platz für das ungestörte Studium der Christlichen Wissenschaft zu erhalten. Ich dachte an geistige Bausteine wie Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Freude und Frieden. Als wir uns vergegenwärtigten, daß der Mensch das vollkommene Kind Gottes ist und daß er Gottes Ideen ausdrückt, wurden Schwierigkeiten überwunden, und wir erhielten die Baugenehmigung, die uns zuerst verweigert worden war.

Vor mehreren Jahren wurde ich von schmerzhaften Knoten in der Brust und von der Furcht vor einer sogenannten unheilbaren Krankheit geheilt. Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ auf Seite 368: „Wenn die Furcht verschwindet, ist die Grundlage der Krankheit dahin.“ Sowohl die Krankheitssymptome wie auch die Schmerzen verschwanden, als ich lernte dankbarer zu sein. Während dieser Zeit sang und spielte ich freudig Lieder aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, und seitdem waren sie mir stets ein Trost, wenn ich ein Problem auszuarbeiten hatte.

Meine Dankbarkeit für all diese Segnungen ist groß. Dankbar bin ich auch für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, für Mrs. Eddy und für alles, was die Christliche Wissenschaft für die Welt tut. —

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