Die Christliche Wissenschaft hat mir so viel gegeben, daß sich meine Dankbarkeit dafür nicht völlig in Worten ausdrücken läßt. Sie hat mich mit der tiefen Überzeugung erfüllt, daß Gottes Liebe und Fürsorge niemals aufhören.
Ich möchte von einer Heilung berichten, die mein jüngster Sohn vor ungefähr zwei Jahren erlebte. Er litt unter einer akuten Nierenentzündung. Er befand sich seinerzeit in einer Internatsschule und wurde von den Leitern der Schule in ein Krankenhaus überführt. Der ärztlichen Diagnose zufolge war sein Fall hoffnungslos.
Ich rief sofort eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in einer entfernt gelegenen Stadt an und bat um Behandlung für den Jungen. Ich gab die Hoffnung nicht auf und hielt an der Wahrheit der Worte Jesu fest: „Bei Gott sind alle Dinge möglich“ (Matth. 19:26).
Nach mehreren Stunden begannen die Nieren, die ihre Tätigkeit eingestellt hatten, wieder normal zu arbeiten. Die Heilung der Schwellung und des ganzen krankhaften Zustandes standes dauerte länger, aber wir ließen uns nicht entmutigen. Nachdem die Ausüberin und ich gebetet hatten, um zu wissen, daß sich der Mensch jederzeit an seinem richtigen Platz im Gemüt befindet, gaben mir die Verantwortlichen des Krankenhauses die Erlaubnis, meinen Sohn nach Hause zu holen. Als er zu Hause war, schritt die Heilung rasch voran, bis sie vollständig war.
Ich bin tief dankbar für die Offenbarung der Wissenschaft, die uns in so selbstloser Weise von unserer Führerin gegeben wurde, und für die Ausüberin, deren Liebe, Ermutigung und hingebungsvolles Gebet mir und meiner Familie die Gewißheit des heilenden Christus und der ewigen Vollkommenheit des Menschen gaben. — Baltimore, Maryland, U.S.A.
