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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor etwa 35 Jahren lernte ich die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 35 Jahren lernte ich die Christliche Wissenschaft kennen zu einer Zeit, da ich durch jahrelange fast ständige Kopfschmerzen äußerst geschwächt war. Dazu litt ich schwer an einem Magen- und Darmleiden, das beinahe unerträglich war.

In meiner Not betete ich zu Gott. Liebe Bekannte brachten mir bald darauf ein Exemplar des Herolds der Christlichen Wissenschaft (deutsche Ausgabe). Obgleich ich sehr schwach war, begann ich sofort darin zu lesen, denn mir war gesagt worden, daß dieses Geschenk von Gott inspiriert worden sei.

Das Lesen fiel mir sehr schwer, denn ich konnte nur unter Schmerzen meinen Kopf bewegen und die Augenlider heben. Die meiste Zeit mußte ich liegend verbringen, und es war mir immer nur einige Minuten lang möglich, zu stehen oder zu gehen.

Meine beiden Kinder, damals 10 and 13 Jahre alt, halfen mir, indem sie mir aus der Bibel und dem Herold vorlasen. Langsam aber voller Hoffnung schöpfte ich neue Kraft und neuen Lebensmut. Die Angstzustände ließen nach, und ich gewann allmählich wieder Herrschaft über meinen Körper. Eines Tages schenkte mir jemand das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy. Meine Freude war sehr groß, denn ich besaß kein Geld, um es mir selbst zu kaufen.

Mit großer Zuversicht setzte ich ernsthaft mein Studium fort. Mein Verständnis nahm nur langsam zu, aber mehr als alles andere spürte ich, daß Gott, Liebe, mir nahe war, und das heilsame „stille sanfte Sausen“ der Wahrheit tat sich mir zärtlich und kraftvoll kund.

Angespornt durch die Worte Jesajas (41:10): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit“, las ich mit täglich wachsender Freude die Lektionspredigt, wie sie im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben ist. Nicht lange danach fühlte ich beim Lesen eine große Erleichterung in meinem Befinden, und meine Besserung ging schneller voran.

Von nun an hielt ich streng Wache über mein Denken und bemühte mich jedesmal, wenn ich versucht war, Irrtum einzulassen, im göttlichen Gemüt zu weilen und gedanklich alles zurückzuweisen, was dem Guten entgegengesetzt ist. Ich hielt mich an folgende Worte (Wissenschaft und Gesundheit, S. 215): „Alles, was von Gott regiert wird, ist niemals auch nur einen Augenblick des Lichts und der Macht der Intelligenz und des Lebens beraubt.“

Bald darauf war ich vollständig frei von Furcht, innerer Unruhe und allem, was mich niederdrückte, und meine Gesundheit war widerhergestellt. Heute bin ich gesund, glücklich und frei. Ich bin mit allem Schönen und Guten versorgt und habe keinen Mangel. Gott hat mir durch die Christliche Wissenschaft alles wiedererstattet, was verloren war.

Ich bin demütigen Herzens ein frohes Mitglied Der Mütterkirche. Mein Wunsch, am Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teilzunehmen, wurde mir auf wunderbare Weise erfüllt. Dank sei allen lieben Freunden und Ausübern, die mir mit liebevoller Geduld halfen, den „schmalen Weg“ zu finden.

Gott sei Dank für Seine überschwengliche Gnade, die Er mir täglich gewährt, und für unseren Erlöser Christus Jesus! Dank sei Ihm für Mrs. Eddy, für ihre Offenbarung der Wissenschaft und für ihre große Liebe zur Menschheit! —

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