Im frühen Kindesalter wurde ich in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule angemeldet. Diese Erfahrung war ein kostbares Vorrecht. Als sich mir nach und nach die geistige Bedeutung der Heiligen Schrift entfaltete, lernte ich die Wahrheit anwenden, um die Probleme des Alltags zu lösen. Wenn sich eine Schwierigkeit erhob, die über mein Verständnis hinausging, pflegte ich meine Sonntagsschullehrerin um Hilfe zu bitten. Sie ließ sie mir stets zuteil werden.
Eine der ersten Heilungen, die mir deutlich die Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft zeigte, war die von Nasenbluten. Wir lebten in der Wüste in ziemlicher Höhe. Während des Sommers setzte das Nasenbluten oft sechs- bis siebenmal am Tag ein.
An einem heißen Tag, als sich wieder dieser Zustand einstellte, wiederholte ich für mich die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 468). Als ich zu den letzten zwei Zeilen kam: „Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig“, wurde mir die Wahrheit dieser Worte so klar, daß das Bluten sofort aufhörte. Diese Beschwerde hat mich nie wieder geplagt.
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