Wer sich der Zeiten erinnert, in denen materielle Erfindungen weniger dominierend waren, mag manchmal meinen, daß viele zuträgliche Vergnügen wegen technischer Unterhaltungsmittel und in dem Strudel einer ziellosen Betriebsamkeit übersehen werden. Obwohl kein denkender Mensch bereit wäre, zu den früheren Beschränkungen zurückzukehren, ist es doch weise, wenn wir zuweilen unsere Auffassung von Vergnügen überprüfen.
Zu einer Zeit, da eine Erfindung der anderen folgte, wurde Mrs. Eddy von einem Zeitungsreporter gebeten, ihre Einstellung dazu wiederzugeben. Sie antwortete (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 345): „Oh, wir können uns ihnen nicht entgegenstellen. Sie alle zielen auf eine neuere, verfeinertere, geistigere Lebensweise hin. Sie suchen die feinere Substanz der Dinge. Sie erhellen den Weg zu der Kirche Christi. Wir benutzen sie; wir machen in unseren Redewendungen von ihnen Gebrauch. Sie bereiten den Weg für uns.“
Dies ist ein ausgezeichneter Maßstab, den der heutige Christliche Wissenschafter benutzen kann, um sich selbst richtig einzuschätzen. „Stimme ich der materiellen Befreiung von physischen Beschränkungen zu, ohne mich zum Sklaven der Mittel zu machen? Sind meine menschlichen Freuden das Ergebnis meines geistigen Verständnisses von Gott und dem Menschen?“, mag er sich fragen. Wenn er die Frage bejaht, wird er feststellen, daß die verbesserte menschliche Lebensweise zu höheren und nützlicheren Interessen führt und zu einem ausgeglichneren Gefühl der Freude.
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