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Im Jahre 1925 besuchte mich meine...

Aus der August 1963-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1925 besuchte mich meine Schwester aus Kalifornien, und als sie sah, in welcher verzweifelten Lage ich mich befand, sprach sie zu mir über die Christliche Wissenschaft. Sie hatte das schon vor zehn Jahren versucht, aber ich hatte nicht hingehört. Diesmal jedoch, nachdem alles andere versagt hatte, hörte ich auf das, was sie sagte, und ging mit ihr am folgenden Mittwochabend zu einer Zeugnisversammlung. Von da an war ich gewiß, daß diese Wissenschaft das war, wonach ich verlangte.

Ich war operiert worden, einmal wegen Gallensteinen und zweimal wegen eines Frauenleidens, und ich war immer noch krank, als ich Witwe wurde. Ich hatte drei Kinder: ein zehnjähriges Mädchen und zwei Jungen im Alter von 14 und 16 Jahren. Ich war zu krank, um mir Gedanken darüber zu machen, was vorging, aber als ich die christlich-wissenschaftliche Literatur las, wurde ich davon überzeugt, daß ich wieder gesund sein konnte.

Ich begann, täglich die Bibellektion aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zu studieren und wurde durch dieses Studium so erhoben, daß ich meinen körperlichen Zustand vergaß. Einige Zeit danach wollte ich eine Versicherung eingehen, aber wegen der Operationen, die ich durchgemacht hatte, mußte ich mich einer gründlichen Untersuchung durch den Arzt der Versicherungsgesellschaft unterziehen. Er stellte einen normalen Gesundheitszustand fest.

Daraufhin dachte ich, daß ich arbeiten gehen sollte. Da ich auf keinem speziellen Gebiet ausgebildet war, nahm ich die erste Arbeit an, die mir geboten wurde, und das war Nähen in einem Geschäft. Dann nähte ich in einem Kinderheim. Die Bezahlung war gering, aber ich war so dankbar, daß ich etwas tun konnte. Später nahm ich an einem Kosmetikkurs teil und arbeitete 30 Jahre in ein und demselben Geschäft.

Etwas über ein Jahr nachdem ich dieses wunderbare Studium aufgenommen hatte, wurde ich Mitglied einer Zweigkirche Christli, Wissenschafter, und etwas später trat ich Der Mutterkirche bei. Ich hatte auch Klassenunterricht. In all diesen Jahren hat das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft alle meine Notdurft gestillt.

Als ich vor einiger Zeit Schmerzen im Rücken verspürte, wandte ich mich an einen Ausüber und bat ihn, mir durch Gebet zu helfen. Nach zwei Behandlungen war ich frei. Eine Heilung, die ich erst kürzlich hatte, war die von einem Knochenbruch in einem Fuß. Um diese Erfahrung auszuarbeiten, war etwas mehr Zeit und Geduld erforderlich, aber der Ausüber ermutigte mich, indem er von Gottes großer Liebe zu Seinen Kindern sprach. Als ich es mir schließlich zur Aufgabe machte, für die vielen Heilungen, die meine Kinder und ich erlebt hatten, zu danken, wurde der Fuß geheilt. Meine Dankbarkeit gegen Gott ist grenzenlos. —

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