Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 262): „Richtig anfangen heißt richtig enden.“ Dieser Satz kann mit der Stelle aus Jesaja (46:9, 10) verglichen werden: „Gedenket des Vorigen von alters her; denn ich bin Gott, und keiner mehr, ein Gott, desgleichen nirgend ist, der ich verkündige zuvor, was hernach kommen soll.“
Viele von uns neigen so sehr dazu, sich mit dem zu beschäftigen, was sie sich als Ergebnis eines Zustandes oder einer Situation wünschen, daß sie sich vom sterblichen Gemüt hinsichtlich der Wichtigkeit der dazwischenliegenden Schritte, die für eine korrekte Schlußfolgerung notwendig sind, täuschen lassen.
Zum Beispiel: Bei einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft, der vor einigen Jahren stattfand, beugte sich ein Mitglied der Kirche zu einem andern hinüber und flüsterte: „Bitte, helfen Sie mir ein wenig!“ Um die Not augenblicklich zu stillen, mußte das Mitglied wissen, daß, wenn es seinen Freund am Schluß dieser wissenschaftlichen Behandlung als frei und vollkommen erblicken wollte, es mit der Prämisse beginnen mußte, daß sein Freund eine geistige Idee Gottes sei, die schon in diesem Augenblick vollkommen in Ordnung war. Die Schlußfolgerung stimmte mit der Prämisse überein, und der Christliche Wissenschafter, der um Hilfe gebeten hatte, wurde nicht nur von Atembeschwerden völlig befreit, sondern er wurde auch von einer Herzkrankheit geheilt. Da das Mitglied die Behandlung richtig angefangen hatte, mit einem vollkommenen Gott und einem vollkommenen Menschen, endete sie auch richtig.
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