In jungen Jahren besuchte ich eine orthodoxe Kirche, aber ich war kein ausgesprochener Kirchgänger. Im Jahre 1940 schlug ich eines Tages aus heiterem Himmel einem lieben Menschen vor, am folgenden Sonntag mit mir in eine Kirche Christi, Wissenschafter, zu gehen. Ich hatte mich gerade aus einer schweren Krankheit erhoben und hatte viel an Gewicht verloren. Ja, der Arzt sagte mir, daß mein Untergewicht kein gesunder Zustand wäre, und ich hatte daraufhin einen Zuschlag auf meine Lebensversicherungsprämie zu zahlen.
An jenem Sonntag besuchte ich meinen ersten christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst und ging dann regelmäßig dorthin. Bald begann ich das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu lesen, nahm das tägliche Studium der Bibellektionen auf, die im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben sind, und besuchte ein Lesezimmer, wo ich von den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und den anderen Schriften unserer Führerin erfuhr.
Nach einigen Monaten merkte ich, daß meine Kleidung zu eng wurde, und es wurde mir bald klar, daß meine Gewichtszunahme alle Erwartungen übertraf. In weniger als einem Jahr fielen viele Gewohnheiten von mir ab, die nicht mit der Christlichen Wissenschaft [Christian Science] in Einklang standen, wie zum Beispiel das Rauchen, Trinken, Wetten und der Genuß von Kaffee. Ich hatte früher versucht, diese Gewohnheiten durch menschliche Bemühungen zu überwinden, aber ohne Erfolg; es wurde mir daher klar, daß ich durch das Studium dieser Wissenschaft geheilt worden war, und ich bin dafür unendlich dankbar.
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