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„Danket dem Herrn und prediget seinen...

Aus der Dezember 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Danket dem Herrn und prediget seinen Namen; verkündiget sein Tun unter den Völkern!“ (Ps. 105:1.) Diese Worte veranlassen mich, das folgende Zeugnis abzugeben.

Ich kam durch einen Sentinel zur Christlichen Wissenschaft. Der erste Artikel darin weckte mein Interesse und trieb mich dazu, das Buch, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, zu kaufen.

Durch das stille Studium dieses wundervollen Buchs und den Besuch der Gottesdienste einer Kirche Christi, Wissenschafter, wurde ich innerhalb eines Jahres von einem Rückgratleiden geheilt, dessentwegen ich sieben Jahre lang ärztlich behandelt worden war. Gleichzeitig wurde ich auch von einem Herzleiden geheilt. Seit ich das Studium dieser Wissenschaft aufnahm, habe ich keine ärztliche Behandlung mehr gehabt und mußte nicht einen einzigen Tag das Bett hüten.

Unser Sohn erlebte vor kurzem eine außergewöhnliche Heilung. Er arbeitete in einem anderen Staat und unternahm zur Osterzeit mit Freunden eine Urlaubsfahrt. Er verlor die Kontrolle über den Wagen. Der Wagen überschlug sich, und er wurde auf die Straße geschleudert und erlitt schwere Kopfverletzungen. Der Arzt, der zum Unfallort geholt worden war, rief uns telefonisch aus über 3 000 km Entfernung an und erklärte uns, daß unser Sohn einen Schädelbruch erlitten hätte und die Nacht nicht überleben würde. Es bestünde keine Hoffnung auf Genesung.

Wir waren mit christlich-wissenschaftlichen Freunden zusammen, als uns die Nachricht erreichte, und wir erklärten sofort die Wahrheit. Wir riefen eine Ausüberin an. Da uns der Arzt gesagt hatte, daß es keine Hoffnung auf Genesung gäbe, stand der Ausüberin nichts im Wege, den Jungen sofort zu behandeln.

Innerhalb weniger Stunden konnten wir eine Flugverbindung bekommen, und den restlichen Weg zu dem in einer ländlichen Gegend liegenden Krankenhaus, wo der Junge war, legten wir im Taxi zurück. Wir fanden unseren Sohn immer noch bewußtlos vor, und alles war vorbereitet worden, um ihn in ein Krankenhaus in der Stadt zu überführen.

Gegenüber vom Krankenhaus war eine Kirche Christi, Wissenschafter, die wir besuchten, und die wand in der Vorhalle trug folgende Inschrift aus Jeremia (30:17): „Aber dich will ich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der Herr.“ Wir hielten an diesen wunderbaren Worten in Gedanken fest und sahen dann auch das Wirken des Gesetzes des göttlichen Gemüts. Zum Erstaunen und zur Freude des Krankenhauspersonals kam der Junge nach drei Tagen wieder zu Bewußtsein.

Nachdem die christlich-wissenschaftliche Behandlung begonnen hatte, war keine Operation vorgenommen und auch keine medizinische Behandlung gegeben worden. Wie gesagt, der Junge war über 3 000 km von der Ausüberin entfernt, und seine Heilung war ein wundervoller Beweis für die Immergegenwart und Allmacht des Gemüts. Wir hielten beharrlich an der Wahrheit über Gott und Seine Idee, den Menschen, fest und waren uns dessen bewußt, was unsere geliebte Führerin in ihrem Buch „Vermischte Schriften“ sagt (S. 151): „Gott ist unser Vater und unsere Mutter, unser Seelsorger und der große Arzt.“

Stündlich sahen wir den körperlichen Augenschein von Schnittwunden, Quetschungen und von blauen Augen verschwinden. Die Ärzte waren erstaunt, als unser Sohn am zehnten Tag das Krankenhaus verließ, um mit uns den langen Flug nach Hause anzutreten.

Menschliche Worte allein vermögen meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nicht auszudrücken. Ich kann Gott nur bitten, mein Herz zu erforschen. Ich bin demütig dankbar dafür, daß die Ausüberin die herrlichen Wahrheiten behauptete, die wir in der Wissenschaft gelehrt werden, und ich danke auch für die vielen Erfahrungen, die ich ständig mache.

Ich bin Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, in der ich das Vorrecht habe, dienen zu können. —

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