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[Urtext in deutscher Sprache]

Worte können meine Dankbarkeit nicht...

Aus der Dezember 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken, die ich für die Christliche Wissenschaft empfinde, denn durch ihre Lehre fand ich den Weg zu Harmonie und Gesundheit. Ich lernte verstehen, daß das Denken unser Erleben prägt, und dies wurde mir durch eine Erfahrung sehr deutlich vor Augen geführt.

Als Kind litt ich an einer Lungenerkrankung. Wenn sie auch nie ein gefährliches Stadium annahm, so wurde sie doch lange Zeit ärztlicherseits beobachtet und kontrolliert. Viele Jahre erinnerte ich mich dieser Begebnisse nicht mehr, bis eines Tages in unserer Stadt eine Röntgen-Reihenuntersuchung angekündigt wurde, die gesetzlich angeordnet worden war.

Ich hatte inzwischen die Christliche Wissenschaft kennengelernt, und doch schien mir der Irrtum, das heißt das falsche Denken, einflüstern zu wollen, daß dieser Zustand noch immer nicht ganz geheilt sei. Große Furcht befiel mich bei dem Gedanken, daß die Krankheit durch das Röntgenbild Bestätigung finden könnte. Ich hatte wieder starke Schmerzen.

Da wurde es mir vollkommen klar, daß es nur einen Weg gab, um von diesem Übel völlig frei zu werden. Ich wandte mich an einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft und bat ihn um Hilfe durch Gebet. Er sprach mit mir über die Unversehrtheit und Vollkommenheit Gottes und Seiner Schöpfung, des Menschen. Er machte mir verständlich, daß Wahrheit jeden Irrtum zerstört und daß Krankheit absolut nichts mit der göttlichen Schöpfung zu tun hat.

Ja, er zeigte mir den geraden und schmalen Weg, und es fiel mir danach leicht, alle falschen Gedanken aus meinem Denken auszuschließen. Ich hatte in der Christlichen Wissenschaft gelernt, daß unser Denken zuerst berichtigt werden muß und daß dann die körperliche Heilung in Erscheinung treten wird. Es war mir klar, daß ich unbedingt gehorsam zu sein hatte, und ich kontrollierte mein Bewußtsein ständig und sorgfältig. An jedem Tage hatte ich wunderbare geistige Lichtblicke, und vertraute Stellen im Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, erglänzten in diesem neuen Licht und schienen eigens für mich geschrieben zu sein. Ich war fröhlich und fühlte mich geistig erhoben. Eine Stelle lautet (S. 275): „Die göttliche Metaphysik, wie sie sich dem geistigen Verständnis enthüllt, zeigt deutlich, daß alles Gemüt ist und daß Gemüt Gott ist, Allmacht, Allgegenwart, Allwissenheit — d.h. alle Macht, alle Gegenwart, alle Wissenschaft.“ Als ich über diese Stelle nachdachte, merkte ich, daß ich von den Schmerzen frei geworden war und daß ich auch die Furcht vor dieser Röntgenuntersuchung verloren hatte.

Das Röntgenbild fiel einwandfrei aus, und dadurch erhielt ich auch die Bestätigung meiner Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Ich bin von Freude über diese Heilung erfüllt und dem Ausüber für seine treue, wirksame Hilfe von Herzen dankbar.

Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, hat uns das Christus-Heilen wiedergegeben, das Jesus lehrte und betätigte. Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat eine praktische Religion.

Oft nehme ich den Segen wahr, der in der Mitgliedschaft Der Mutterkirche und einer Zweigkirche liegt. Ich freue mich, durch tägliche Kirchenarbeit im Weinberge unseres Herrn mitarbeiten zu können. —

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