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Angebot und Nachfrage ausgleichen

Aus der April 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen sehen sich immer wieder vor Probleme gestellt, die daraus entstehen, daß Angebot und Nachfrage nicht miteinander übereinzustimmen scheinen. Die Christliche Wissenschaft [Christian Science] enthüllt jedoch, daß es für Gott keinen solchen Mangel an Gleichgewicht geben kann, denn in dem Universum des Geistes sind alle Dinge unter der ständigen Kontrolle des unfehlbaren Prinzips, das nichts zuläßt, was gesetzlos und unlogisch ist. Auch konnte Gott den Menschen — Seine höchste Idee, Sein Bild und Seinen geistigen Ausdruck — nicht einer unsicheren oder unausgeglichenen Versorgung oder Tätigkeit unterwerfen.

Die eine Ursache, Gott, die höchste Intelligenz, ist allwissendes Gemüt und bringt nur Gutes hervor. Niemals kann es unter der Regierung der Allmacht einen Ort oder eine Zeit geben, wo es nicht einen sicheren Ausgleich der reichen Fülle und deren Nutzbarmachung gibt. Hier gibt es keine teilweise oder halbe Versorgung, da das allwissende Gemüt Vollständigkeit fordert. Alles wird stets in genauem Gleichgewicht gehalten; es gibt kein Zuviel oder Zuwenig, keinen Mangel oder Überschuß, kein schwankendes Gleichgewicht.

In den Sprüchen lesen wir (16:11): „Rechte Wage und Gewicht ist vom Herrn.“ Der Mensch, das geliebte Kind Gottes, ist das wunderbare Werk der unendlichen Liebe, die „vollkommen ist an Wissen“. Er spiegelt die freudige Vollständigkeit harmonisch wider.

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