Meine Geschichte beginnt vor einigen Jahren, als mich die Wanderlust Anfang Dezember nach Boston in Massachusetts trieb, ohne daß ich einen Arbeitsplatz oder Empfehlungen für einen Arbeitgeber hatte. Gerade vor Weihnachten fand ich Arbeit, nur, um sie am Ende des ersten Arbeitstages wieder zu verlieren. Das ging eine Zeitlang so. Aber wenn ich einen Arbeitsplatz verlor, fand ich wieder einen anderen; so war ich niemals ohne Nahrung oder Unterkunft.
Dann geschah etwas Interessantes; es war zur Zeit, als ich arbeitslos war. Ich ging an einem kleinen Geschäft vorbei und bemerkte im Schaufenster einige Exemplare einer Zeitung, die „The Christian Science Monitor“ genannt wurde. Der ungewöhnliche Name zog meine Aufmerksamkeit auf sich, und ich kaufte ein Exemplar. Mir gefiel die Zeitung wegen ihrer Einstellung zu meinem eigenen Land. Aber ich verließ Boston wieder, ohne Die Mutterkirche oder ihre Tätigkeitsgebiete kennengelernt zu haben, und der Monitor war vergessen.
Bald danach brach der Erste Weltkrieg aus, und ich wurde zur Armee eingezogen. Während meiner Dienstzeit außerhalb des Landes erlitt ich keine körperliche Verletzung; aber meine Gesundheit verschlechterte sich sehr, und ich wurde als Invalide nach Hause entlassen. Dann kam das Ende des Krieges, aber es war nicht das Ende meiner Leiden. Meine Welt schien zusammenzufallen. Ich war sehr unglücklich. Meine Gesundheit war nicht gut, und die Furcht, daß ich sterben könnte, trug nicht dazu bei, mir zu helfen. Auch meine Frau war sehr krank; unsere Arztrechnungen waren sehr hoch und vergrößerten noch unsere Sorgen.
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