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Erkenntnis der wahren Selbstheit macht frei

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Mai 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man sollte sich die Frage: „Wer bin ich?“ oft genug stellen und dabei versuchen, sie ernsthaft zu durchdenken und ehrlich zu beantworten. Wer noch keinen festen Halt in der Wahrheit gefunden hat, wird heutzutage unaufhörlich von zwei Illusionen bedrängt: vom Streben nach Prestige oder von Geltungsdrang und Überheblichkeit. In diesen modischen Gewändern schleicht der Satan, oder das Böse, umher und sucht Anerkennung und scheinbare Macht zu gewinnen. Unterwerfung unter solche Ansprüche legt die Menschen in Ketten; es macht sie von der Materialität abhängig und beraubt sie der Freiheit ihrer wahren Selbstheit als Gottes Bild und Gleichnis.

Hier kommt uns die Christliche Wissenschaft zu Hilfe. Ihre Entdeckerin und Gründerin, Mrs. Eddy, hat die Lehren und Werke Christi Jesu jedem ernsthaften Sucher verständlich und im täglichen Leben praktisch anwendbar gemacht. Auf Seite 15 ihres Buches „Die Einheit des Guten“ erklärt sie: „Der Mensch ist Gottes Kind und Ebenbild.“ An zahlreichen anderen Stellen ihrer Schriften finden wir grundlegende und umfassende Erklärungen über den Menschen.

Wer sind wir also? Wir sind in Wirklichkeit Kinder Gottes, die zu Seinem Ebenbild geschaffen wurden. Gott ist unser Vater und unser Schöpfer, und es gibt keinen anderen. Unsere Gotteskindschaft ist unsere alleinige wahre und beständige Abhängigkeit; sie ist geistig und daher unantastbar, unzerstörbar, ewig, einzigartig. Sie schließt weitere Abhängigkeiten endgültig aus. Wenn wir unsere wahre Selbstheit als Kinder Gottes verstehen, wissen wir, daß wir mit allem Notwendigen reichlich versorgt sind: mit Gesundheit, Kraft, Frische, geistiger Herrschaft, Intelligenz, Güte, Wahrhaftigkeit und Wahrnehmungsvermögen. Wir sind von sterblichen Begrenzungen frei, wenn wir an unserem Wissen festhalten, daß der Mensch die Fähigkeit hat, alle göttlich verliehenen Eigenschaften ununterbrochen auszudrücken, und wenn wir uns bemühen, sie in unserer menschlichen Erfahrung auch wirklich zum Ausdruck zu bringen.

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