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Der Adamtraum und der christusgleiche Mensch

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Juli 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Kor. 15:22). Paulus, der diese Worte in seinem ersten Brief an die Korinther schrieb, hatte nicht nur eine klare Vorstellung von dem, was das falsche Bild, den sterblichen Menschen betrifft, sondern auch von dem, was den wahren Begriff, den unsterblichen Menschen ausmacht. In seinem Brief an die Epheser fordert er sie dringend auf, den „alten Menschen“ abzulegen und den „neuen Menschen“ anzuziehen, „der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit“ (4:22–24). Damit appellierte er an die Christen jener frühen Epoche wie auch an uns heutzutage, die geistige Auffassung vom Menschen anzunehmen.

Jahrhundertelang hat die Christenheit an die Wirklichkeit zweier verschiedener Begriffe vom Menschen geglaubt: an einen sündigen, körperlichen Sterblichen und an seine ebenso sündige, körperliche Nachkommenschaft auf einer irdischen Daseinsebene, als auch an das geistige Ideal des sündlosen, christusgleichen Menschen, an einen Zustand, der im Jenseits erreicht wird.

Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß die vermeintliche Existenz zweier einander entgegengesetzter Auffassungen vom Menschen ein Trugschluß ist. Sie besteht auf der alleinigen und ausschließlichen Existenz des zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen, der als Widerspiegelung des ewigen Guten kein Element des Bösen oder des Zerfalls in sich schließen kann. Sie besteht ferner darauf, daß wir alle diese Wahrheit hier und jetzt beweisen können.

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