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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich kenne die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kenne die Christliche Wissenschaft schon seit vielen Jahren und könnte mir mein Leben ohne sie nicht mehr denken. Mit dankerfülltem Herzen möchte ich von ihrer Heilkraft Zeugnis ablegen.

Als ich vor einigen Jahren an einem regnerischen Herbstabend auf dem Wege zu einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung war, zog ich mir eine Verletzung meines linken Armes zu. Ich hörte es deutlich in meinem Ellbogen knacksen. Ich spürte einen heftigen Schmerz, der mich einen Augenblick lang überwältigen wollte.

Ich sagte mir sofort, daß das Zeugnis der materiellen Sinne nicht wahr ist. Ich erklärte, daß ich in den liebevollen Armen Gottes, der göttlichen Liebe war, daß Er alle Seine Ideen umschließt und umgibt und daß es in Seiner Liebe keine Unfälle gibt. Es war mir vollkommen klar, daß Gott, Gemüt, meine Stütze ist und daß Er mich wiederherstellen würde.

Etwas war jedoch in meinem Ellbogen nicht in Ordnung. Ich vergegenwärtigte mir immer wieder, daß Gott keine Unfälle kennt und daß mein wahres Sein unverletzt ist. Der Mensch ist das vollkommene Kind eines vollkommenen Vaters, eine geistige Idee im göttlichen Gemüt. Weil der Mensch geistig ist, kann er von materiellen Dingen nicht berührt werden. Gott, das Gute, ist Alles, und das Böse ist nichts.

Von ganzem Herzen wandte ich mich Gott zu. Ich fühlte Seine Gegenwart, denn es war mir, als ob eine unsichtbare Kraft etwas an seinen rechten Platz rücke. Es gab einen Knacks in meinem Ellbogen, und sofort konnte ich den Arm wieder bewegen. Mit dankerfülltem Herzen ging ich zur Kirche.

Aber am nächsten Tag konnte ich den Arm nicht beugen und nicht emporhalten. Ich hatte keine Kraft, weder im Arm noch in der Hand, und wäre nicht imstande gewesen, eine Tür zu öffnen. Dann bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe.

Die Ausüberin sagte mir, daß ich die materielle Annahme, verletzt worden zu sein, fallen lassen sollte. „Wenn Sie verletzt worden wären“, sagte sie, „hätte zuvor Gott verletzt werden müssen. Und Gott kann nicht verletzt werden, denn Er ist unendliches Gemüt, unendlicher Geist, und im Geist gibt es nichts, was verletzt werden könnte.“ Sie erklärte, daß der Mensch als Gottes Bild und Gleichnis von keinem Unfall berührt werden kann; er ist immerdar vollkommen und unversehrt.

Sofort zeigte sich eine Besserung in meinem Befinden. Mit der hingebungsvollen geistigen Arbeit der Ausüberin war der Arm nach zwei Tagen vollständig geheilt, und ich konnte wieder jede Bewegung ausführen.

Von ganzem Herzen danke ich Gott und der Ausüberin für diese rasche Heilung, die ich durch die Christliche Wissenschaft erleben durfte, und ich bin unserer Führerin, Mrs. Eddy, sehr, sehr dankbar, die uns diese herrliche Lehre geschenkt hat. —

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