Unsere geliebte Führerin sorgte weise, nachhaltig und gut für die geistige Erziehung der Kinder, als sie Artikel XX, mit der Überschrift „Sonntagsschule“, in das Handbuch Der Mutterkirche mit aufnahm.
Die Sonntagsschullehrer sind immer wieder davon beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit und Natürlichkeit die Schüler den Geist des Wortes Gottes in ihren ersten Lektionen aufnehmen. Sie fangen nicht nur sogleich an, die Gebote, das Gebet des Herrn und die Seligpreisungen zu lernen, sondern sie erkennen und verstehen auch sehr schnell deren geistige Bedeutung. Der Beweis dafür ist darin zu sehen, mit welcher Einfachheit und Beständigkeit sie die gefundenen Wahrheiten anwenden.
Wenn das Kind in der Sonntagsschule Fortschritt macht, wird es mit Gott besser vertraut. Durch die Zehn Gebote lernt es Gott zu lieben und zu verstehen und auch seinen Nächsten zu lieben. Der Schüler erkennt sehr schnell, daß in den Beziehungen zwischen ihm und seinen Spielkameraden einer dem anderen der Nächste ist und daß sie daher in der Liebe, die Gott ist, eins sind. Durch das Gebet des Herrn in Verbindung mit seiner geistigen Bedeutung von Mrs. Eddy (siehe Wissenschaft und Gesundheit, S. 16) lernt der Schüler die Vaterschaft und Mutterschaft Gottes verstehen.
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