Eines der bekanntesten Gleichnisse unseres Meisters ist das Gleichnis von dem Säemann, das im 8. Kapitel des Lukasevangeliums und in zwei anderen Evangelien niederlegt ist. Christus Jesus gab nicht nur dieses Gleichnis, sondern er erklärte es auch ausführlich, damit es nicht mißverstanden werden könnte.
„Es ging ein Säemann aus, zu säen seinen Samen“, sagte Jesus, und dann zählte er einige Bodenarten auf, in die der Same fallen könnte. „Etliches [fiel] an den Weg und ward zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf“; etlicher Same fiel auf einen Fels, wo er wegen Feuchtigkeitsmangel verdorrte; und etliches fiel unter die Dornen, die es erstickten. Aber er versicherte seinen Zuhörern, daß anderer Same „auf ein gutes Land [fiel]; und es ging auf und trug hundertfältige Frucht.“
Seine Jünger baten ihn, ihnen die Bedeutung dieses Gleichnisses zu erklären. „Der Same ist das Wort Gottes“, sagte Jesus, und dann fuhr er fort, vier verschiedene Gedankenzustände zu beschreiben, die das Wort Gottes empfangen. Diese vier Gedankenzustände können sehr wohl veranschaulichen, welche mentalen Möglichkeiten dem jungen Christlichen Wissenschafter zur Wahl stehen.
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