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Gemeinschaft mit Gott pflegen

Aus der September 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch Gemeinschaft mit Gott erreichen wir bewußte Einheit mit Ihm. Wir lernen etwas über unsere wahre Beziehung zu Gott, in der Er das Gemüt des Menschen ist. In dieser Gemeinschaft erkennen wir auch klarer die Nichtsheit der Sterblichkeit und finden es natürlich, uns von dem sterblichen Begriff vom Selbst, dessen Gemüt nicht Gott, sondern eine Fälschung des Gemüts ist, zu lösen. Dies gibt uns Herrschaft über das Böse und befähigt uns, Gesundheit und Harmonie zu demonstrieren, welcher Situation wir auch immer gegenüberstehen mögen.

Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft, daß der einzelne, der ein Sterblicher zu sein scheint, ganz und gar kein Sterblicher ist. Aber in dem Maße, wie er von sich selbst als von einem Sterblichen denkt — der im Fleisch geboren ist, sich durch materielle, ererbte oder Umgebungseinflüsse entwickelt und jeden Tag dem Ende seines Daseins ein wenig näherkommt —, in dem Maße erlebt er eine Trennung vom Gemüt, und das ist Sterblichkeit. Wer mit der Sterblichkeit unzufrieden zu werden beginnt, forscht nach einem höheren Sinn. Dann werden die geistigen Eigenschaften, die in der menschlichen Individualität immer vorhanden sind, geweckt und veranlassen uns, mit ihrer Quelle, dem Gemüt, Gott, Gemeinschaft zu suchen.

Der Übergang von der Annahme, ein Sterblicher zu sein, zu dem Verständnis der geistigen Selbstheit erfordert Ehrlichkeit. Wir müssen unsere Gedanken überprüfen und furchtlos und bereitwillig alles fallen lassen, was wir als zu dem materiellen Sterblichen gehörend erkennen, und statt dessen die geistigen Eigenschaften aufnehmen, die zum Menschen als Gottes Ebenbild gehören. Auch ist Geduld erforderlich, ebenso Beharrlichkeit, Hingabe und eine tiefe Liebe zu unseren Mitmenschen. Diese Eigenschaften führen uns zu einer innigen Gemeinschaft mit dem Gemüt, wobei wir uns bewußt werden, daß dem Menschen die geistigen Ideen zuströmen.

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