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In der Bibel wird uns gesagt: „Furcht ist...

Aus der September 1965-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Bibel wird uns gesagt: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus“ (1. Joh. 4:18). Diese Erklärung half mir, als ich mich fürchtete, eine Entscheidung zu treffen.

Zu Beginn eines Schuljahres brach ich mir das Schlüsselbein. Ich konnte meinen Arm nicht hochheben, und ich fürchtete, daß der Knochen nicht richtig zusammenheilen würde, wenn ich ihn nicht einrichten ließe. Ich wollte mich jedoch auf die Christliche Wissenschaft verlassen; so besprach ich also diese Lage mit einer Ausüberin. Sie versicherte mir, daß der Mensch, Gottes vollkommene geistige Idee, niemals gefallen ist. Sie sagte mir auch, daß sie mir helfen würde, mein Denken zu erheben. Nachdem ich mit ihr gesprochen hatte, fürchtete ich mich nicht mehr, und ich entschloß mich, den Knochen nicht einrichten zu lassen.

Ich bat darum, von meiner Arbeit in der Schulkantine und von den Turnstunden für eine Woche dispensiert zu werden. Während dieser Woche richtete ich mein Denken unverwandt auf die Wahrheit, wie es uns in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy gesagt wird. Nach Ablauf der Woche nahm ich wieder an den Turnstunden teil und übernahm auch meine Arbeit wieder, und in jedem Fall konnte ich das erledigen, was von mir gefordert wurde. In wenigen Wochen nahm das Schlüsselbein sein normales Aussehen an. Ich war vollkommen geheilt.

Ich bin dankbar für diese Erfahrung, weil sie mir bewiesen hat, daß wir uns jederzeit auf Gott verlassen und geheilt werden können. Ich bin auch der Ausüberin dankbar, weil sie mir geholfen hat, dieses zu erkennen. Ich bin dankbar für die Christliche Wissenschaft, für die Sonntagsschule und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche. —

Ich beglaubige gern das obige Zeugnis meiner Tochter, die diese Erfahrung hatte, als sie zwölf Jahre alt war. Das Aussehen der Schulter war erschreckend, sie zeigte deutlich einen Knochenbruch. Obwohl eine Schulter mehr herunterhing als die andere, wurde keine Schlinge oder irgendwelche materielle Hilfe gebraucht. Das Kind trug seine Schulbücher unter einem Arm und ließ die andere Hand auf den Büchern ruhen, so daß niemand im Auto oder sonst irgendwo diese Schwierigkeit bemerkte.

Ich wollte sie ermutigen, sich für die Christliche Wissenschaft zu erklären, aber ich fühlte, daß sie die Entscheidung allein treffen müßte. Ich bin so dankbar für die Hilfe, die von der Ausüberin gegeben wurde, weil wir uns dadurch beide vertrauensvoll auf Gott stützen konnten.

Es hat mir immer geholfen, mutiger zu sein, wenn ich an den unerschrockenen Mut unserer Führerin dachte. Ich bin aufrichtig dankbar für die gesamte christlich-wissenschaftliche Bewegung und für die Wahrheit, die in der ganzen Welt wie ein Sauerteig wirkt. —

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