Ich bin Gott für Christus Jesus dankbar, der lehrte, daß Gott Sünden vergibt und Krankheit heilt, und ich bin für die Hingabe unserer Führerin, Mary Baker Eddy, dankbar, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns.. Ich gebe dieses Zeugnis mit dem aufrichtigen Wunsch, anderen zu helfen. Nichts ist hoffnungslos, wenn wir uns an Gott wenden; wie schwer auch ein Problem zu sein scheint oder von welcher Dauer es sein mag, es kann durch die Christliche Wissenschaft gelöst werden. Wir haben die Verheißung (Joh. 8:32): „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ In dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy lesen wir (S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Not gestillt und wird sie immer stillen.“
Während meiner Jugend war ich oft krank, und zweimal wurde mir die Christliche Wissenschaft angeboten. Da ich voreingenommen war und nicht wußte, was diese Wissenschaft ist, nahm ich sie zu jener Zeit nicht an; doch der Same war gesät worden.
Nachdem ich schließlich ein Jahr lang krank gewesen war, stellten vier Ärzte fest, daß ich ein bösartiges Drüsenleiden hatte. Sie gaben mir drei Monate zu leben. In meiner großen Not wandte ich mich an die Christliche Wissenschaft und hoffte Hilfe zu erhalten, doch erwartete ich sie nicht. Ich möchte wiederholen, daß der Same gesät worden war, und nun trug er Früchte.
Aus einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft besorgte ich mir das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“. Nachdem ich es kurze Zeit gelesen hatte, begeisterten mich seine Logik und Schönheit und gaben mir Hoffnung. Ich hatte Behandlung von einem Ausüber, und bald überkam mich ein Gefühl des Wohlbehagens. Ich weiß nicht genau, wann die Heilung stattfand, doch der Ausüber setzte seine Behandlung eine Zeitlang fort, da in meinem Denken viel Glaube an die Arzneimittellehre überwunden werden mußte.
Das Wunderbare an dieser Heilung ist, daß ich zur gleichen Zeit von perniziöser Anämie, unter der ich fünfzehn Jahre gelitten hatte und für die ständig ärztliche Behandlung erforderlich war, geheilt wurde, ebenso von einem Magenleiden — so mächtig ist die Wahrheit.
Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erlangen wir ein Verständnis von Gott und unserer Beziehung zu Ihm. Wir lernen, daß Er nicht weit von uns entfernt, sondern immer gegenwärtig ist. Wir würden es weniger mit Begrenzungen zu tun haben, wenn uns nicht so viele Annahmen anerzogen wären.
Ich bin dankbar für die Bibel, die Zeitschriften und für die geduldige Hilfe der Ausüber. Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche ist eines meiner unschätzbaren Besitztümer. Kann ich jemals dankbar genug sein für all die Segnungen, die ich empfangen habe? Ich bemühe mich wert zu sein, ein Christlicher Wissenschafter genannt zu werden. — Yakima, Washington, U.S.A.