Ich möchte meinen Dank für eine wunderbare Heilung ausdrücken, die ich vor einiger Zeit erlebte. Ich erwachte eines Nachts von heftigen Rückenschmerzen. Meine Frau rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, und als die Ausüberin hörte, daß ich nicht gehen konnte, sagte sie meiner Frau, ich solle das Lied Nr. 139 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft studieren.
Ich vertiefte mich ernsthaft in dieses Lied, und ein starkes Gefühl des Friedens erfüllte mich. Die Worte der ersten Strophe halfen mir sehr, sie lauten wie folgt:
Mit Liebe geh’ ich meinen Weg,
Und oh, es ist ein heil’ger Tag;
Ich fühle Gottes Gegenwart,
Bin nicht mehr müde, bang noch zag.
Die Freud’, die niemand nehmen kann,
Ist mein; ich geh’ mit Lieb’ fortan.
Ich sann über diesen ersten Vers nach und sah ein, daß mit Gott gehe und daß der Mensch von Ihm nicht getrennt sein kann. In Gottes Gegenwart kann es keine Schmerzen geben.
Die Schmerzen ließen allmählich nach, und nach drei Tagen konnte ich einen leichten Stuhl beiseite stellen, auf den ich mich gestützt hatte, wenn ich etwas umhergehen wollte, und ich war in der Lage, ohne ihn zu gehen. In einer Woche war ich fähig, wieder aufrecht zu stehen und ohne Schmerzen umherzugehen.
Ich bin den Ausübern sehr dankbar für alles, was sie tun, um uns zu helfen, Gott besser zu verstehen. Diese Heilung erweckte in mir eine größere Liebe für die Lieder in unserem Liederbuch und ließ mich gewahr werden, daß die Verse in diesen Liedern nicht nur Poesie sind, sondern ein Ausdruck der Liebe Gottes zu Seinen Kindern. — Birmingham, Alabama, U.S.A.
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