In der heutigen Zeit gehen unaufhörlich Forschungsarbeiten vor sich. Der materielle Körper ist unzählige Male anatomisch zerlegt worden; die Mediziner haben aus Drogen eine große Vielfalt von Produkten zusammengestellt; durch die Atomzertrümmerung haben die Menschen neue Gebiete zur Erforschung des Labyrinths der materiellen Kraft erschlossen; die Erforschung des Weltenraums verschlingt ungeheuer viel Geld und Zeit, und die Psychologen dringen in den Bereich des menschlichen Denkens und Verhaltens vor. Dieses Forschen gründet sich größtenteils auf die Hypothese, daß die Materie die grundlegende Substanz und der Mensch im wesentlichen materiell sei.
Mit der fundamentalen Entdeckung, daß Geist die grundlegende Substanz und daß Gott das göttliche Prinzip des Daseins ist, eröffnet die Christliche Wissenschaft eine ganz neue Welt der Forschung und Entwicklung. Die Erkenntnis, daß das Wesen Gottes göttliche Liebe, göttliche Wahrheit und göttliches Leben ist, hat neues Licht auf das Wesen des Menschen als Gottes Bild und Gleichnis geworfen. In dem Verhältnis, wie wir im Verständnis dieser Wissenschaft fortschreiten, wirkt sich dieser neue Standpunkt auf unser ganzes Leben aus — auf unsere Gesundheit, unsere Versorgung und unsere Einstellung zu unseren Mitmenschen.
Durch die Entdeckung der Christlichen Wissenschaft in der Neuzeit sind die Gesetze des geistigen Seins entfaltet worden, aber diese Wissenschaft stellt dieselbe grundlegende Erkenntnis dar, die Jesus demonstrierte. Ebenso wie man die Gesetze, die vielen Zweigen der menschlichen Entwicklung zugrunde liegen, nicht anwandte oder zu würdigen wußte, bis sie durch weitere Entdeckungen klar erkannt wurden, so müssen auch die Gesetze des geistigen Seins, die geistige und körperliche Gesundheit und reiche Versorgung geltend machen, verstanden oder geistig erkannt werden, damit wir sie in unserer täglichen Erfahrung anwenden können.
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