Ich bin dankbar für Gott, für Christus Jesus, den Wegweiser, und für unsere Führerin, Mrs. Eddy.
Vor über sechzig Jahren hatte ich das Mißgeschick, daß die Hauptsehne in meinem Fuß riß. Mein Vater suchte mit mir viele Ärzte auf, aber alle sagten ihm, daß ich in meinem Schuh immer eine Klammer tragen müßte, was ich auch bis vor mehreren Jahren getan habe. Ohne sie konnte ich nicht weit gehen.
Nachdem ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begonnen hatte, hörte ich ein Zeugnis über eine Heilung von einem Gebrechen, das meinem ähnelte; also machte ich mich an die Arbeit. Ich verneinte mit aller Entschiedenheit, daß der Mensch je einen Unfall erleiden kann. Der Mensch wird vom göttlichen Gemüt gestützt.
Ich hielt in Gedanken an Paulus' Worten fest (Phil. 4:13): „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.“ Diese Wahrheit stärkte mich, und ich wußte, daß der Christus, die Wahrheit, für mich tun würde, was sie für Jesus getan hatte, und zwar würde sie das in dem Maße tun, wie ich sie verstand. Bei dieser Demonstration mentaler Chirurgie half mir der Bericht darüber, wie Jesus das Ohr des Knechts wiederherstellte, nachdem einer seiner Jünger es abgeschlagen hatte (siehe Lukas 22:50, 51).
Ich hielt in Gedanken auch an folgenden Worten Mrs. Eddys fest (Wissenschaft und Gesundheit, S. 209): „Der geistige Sinn ist eine bewußte, beständige Fähigkeit, Gott zu verstehen.“ Und ich versuchte die ständige Einheit von Mensch und Gemüt zu demonstrieren. Ich warf dann die Klammer fort und wurde augenblicklich geheilt. Jetzt kann ich stundenlang ohne Schwierigkeiten gehen.
Ich bin tief dankbar für den moralischen und geistigen Auftrieb, den mir diese Heilung gegeben hat. Ich bete, daß ich dazu imstande sein möge, anderen durch die Wahrheit zu helfen.
Milwaukee, Wisconsin, U. S. A.
