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Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich mit anderen...

Aus der Oktober 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich mit anderen meine große Freude und die Entfaltung der Wahrheit teilen, die ich seit Beginn meines Studiums der Christlichen Wissenschaft erlebt habe. Seit einer Reihe von Jahren hatte ich von dieser Lebensweise gewußt, hatte manchmal in dem Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, gelesen und es sehr nützlich gefunden. Dann geschah es, daß ein ärztlicher Spezialist eine Rückgratserkrankung für un-operierbar hielt und mir sagte, daß ich den Rest meines Lebens als Krüppel zubringen müßte. Erst jetzt begann ich ernsthaft zu studieren und in der Tat ständig zu beten, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, um ein geistig wissenschaftliches Verständnis von Gott zu gewinnen, das mich befähigen würde, die Wahrheiten des Christus fortgesetzt und konsequent im Leben zum Ausdruck zu bringen.

Bis dahin hatten mich die Lehren Mrs. Eddys als schön und erfreulich angesprochen. Nun aber lernte ich, daß sie der Weg des Lebens sind, die nicht einen Augenblick beiseite gesetzt werden und nach denen man nicht wie nach einem Schlafmittel greifen darf.

All dieses ereignete sich vor mehr als zwanzig Jahren, und es wurde nicht nur die zur Lähmung führende Krankheit fast sofort geheilt, sondern auch unsere ganze Familie hat starken geistigen Schutz und geistiges Wachstum, viele Heilungen und viel Glück erlebt. Außer der oben erwähnten Heilung, die der Wendepunkt in meinem Leben war, wurde ich selbst noch von Migräne und chronischen Erkältungen frei, von Charakterfehlern, die eine Annahme von Druck erzeugten, von Selbstgerechtigkeit und einem eigenwilligen Verlangen nach menschlichen Errungenschaften, ohne kritisiert werden zu wollen. Als diese Hindernisse erkannt und geheilt wurden, genoß ich das große Vorrecht des Klassenunterrichts. Nur ein neu gestaltetes Leben kann meine Dankbarkeit für dieses so geschätzte Erlebnis widergeben.

Für Mrs. Eddys selbstlose Führerschaft beim Entdecken und Begründen der Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft, für die Kirche Christi, Wissenschafter, und all die Möglichkeiten, die mir gegeben wurden, zu dienen, für unsere wertvollen Veröffentlichungen und für unsere Lehrer und Ausüber bin ich demütig dankbar.


Die von meiner Frau berichtete Erfahrung war meine erste Berührung mit der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft. Wenn ich zurückblicke, fällt es mir schwer zu verstehen, warum ich damals nicht die volle Bedeutung der Wissenschaft erfaßte. So wie die Sache stand, meldeten wir sehr bald unsere beiden Töchter in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule an, und ich fing an meine Frau recht regelmäßig zu den Sonntagsgottesdiensten in einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche zu begleiten.

Da ich in einem Arzthause aufgewachsen war, mein Vater und ein Bruder waren beide Chirurgen, fiel es mir nicht leicht, das in meiner Kindheit und Jugend so eingewurzelte Denken zu überwinden. Ich werde immer dankbar sein für die beständige Führung, die mir half, in meiner Rolle als sich nicht einmischender Beobachter fortzufahren und mitzuerleben, wie meine Familie durch ihr Studium der Christlichen Wissenschaft vorankam. Ich hatte das Vorrecht, nach der von meiner Frau bezeugten Heilung noch viele Heilungen zu beobachten, und ich weiß, daß ich mit jeder weiteren Heilung der endgültigen Erkenntnis näherkam, daß ich selbst die Christliche Wissenschaft studieren sollte.

Diese Erkenntnis war der Anfang eines neuen Lebens für mich, und ich werde für immer dankbar sein. Ich bin äußerst dankbar für das Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche zu sein, und für die Gelegenheit, in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, zu dienen.

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