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Gottes unveränderliches Bild

Aus der Oktober 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was heißt es, das Bild Gottes zu sein? Hat das Sein, von diesem Standpunkt aus betrachtet und zum Ausdruck gebracht, einen praktischen Wert für den einzelnen? Das Wort „Bild" spielt im heutigen Denken und in der heutigen Terminologie eine bedeutende Rolle. Wir hören davon, daß durch gesteuerte Propaganda — durch die wiederholte Betonung festgelegter Phrasen und Begriffe — in den Augen der Welt ein verzerrtes oder vorteilhaftes Bild von einem Menschen oder einer Nation geschaffen wird. Dies ist eine Art von Gehirnwäsche, und das sterbliche Gemüt besteht darauf, durch diese Methoden Gedankenströme ohne viel Rücksicht auf die Wahrheit in die Richtung zum Guten oder zum Bösen zu leiten.

Solche Begriffe und Methoden reichen bei weitem nicht an das Wort „Bild" und seine tiefe Bedeutung in der Christlichen Wissenschaft heran. Hier lernen wir, daß der Mensch das Bild Gottes ist, Gottes eigene Widerspiegelung Seiner selbst. Die Christliche Wissenschaft befreit das Denken aus der Gefangenschaft seiner eigenen Selbstbegrenzung und macht es uns möglich zu erkennen, daß der Mensch die Eigenschaften Gottes zum Ausdruck bringt, und zu verstehen, daß er das tatsächliche Gleichnis des Gemüts ist, das, worin sich Gott, das göttliche Gemüt, offenbart.

In diesem Licht nimmt das erste Kapitel der Genesis für den Christlichen Wissenschafter eine neue Bedeutung an. Die erhabene Erklärung: „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn" 1. Mose 1:27; muß als eine zeitlose Erklärung der Wahrheit angesehen werden, weder dem Wechsel noch der Manipulation unterworfen.

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