Wenn wir beobachten, wie sich Kinder an der Hand des Vaters oder der Mutter unbekümmert durch den Straßenverkehr und seine Gefahren führen lassen, so mögen wir unwillkürlich beten, daß wir uns das gleiche Gefühl von Schutz bewahren. Wir mögen daran festhalten, daß wir täglich und stündlich von unserem Vater-Mutter Gott geführt werden, der uns sicher durch alle scheinbaren Schwierigkeiten leitet.
Zu Hause und in der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft können Kinder schon früh die Gewißheit von Gottes Gegenwart erlangen und sich mehr und mehr geborgen fühlen, wenn jedes erkennt, daß es das geliebte Kind Gottes ist.
Wir müssen klar erkennen, daß wir als Eltern und Erzieher unserer Kinder zum geistigen Bereitsein eines jeden Kindes beitragen können, um so früh und so oft wie möglich sterbliche Einflüsse abzuweisen. Christus Jesus sagte zu seinen Jüngern, daß sie die Kindlein zu ihm kommen lassen sollten, „denn solcher ist das Reich Gottes." Mark. 10:14; Kinder, die aufnahmebereit für alles Gute sind, werden ihren Eltern immer dankbar dafür sein, daß ihnen früh der Weg gewiesen wurde, auf dem sie lernen können, das Gute zu verstehen, daran festzuhalten und es zu leben.
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