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[Urtext in deutscher Sprache]

Mit sechzehn Jahren las ich zwei Bücher,...

Aus der Oktober 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit sechzehn Jahren las ich zwei Bücher, denen der Gedanke der Gotteskindschaft des Menschen zugrunde lag. Dieser Gedanke ließ mich nicht wieder los, und acht Jahre später fand ich den Weg zur Christlichen Wissenschaft. Inzwischen sind sechzehn Jahre vergangen, und ich habe durch viele Segnungen erfahren dürfen, daß das göttliche Gemüt den Menschen regiert. Um Gottes Regierung widerzuspiegeln, ist es erforderlich, daß wir das sterbliche Gemüt mit seinen Annahmen wie Verletzbarkeit, verstecktem Groll und mangelnder Gedankendisziplin immer mehr ablegen.

Ich arbeitete in einer Photopapierfabrik. Es gehörte mit zu meinen Aufgaben, die Rohpapierrollen auf einem fünfzehn Zentimeter hohen Holzblock zur Verarbeitung vorzubereiten. Die Rollen wogen zwischen 100 und 150 Kilo. Bei dieser Arbeit fiel mir eines Tages eine Rolle auf die linke große Zehe.

Ich bemühte mich sofort ernstlich, allen etwa aufkommenden Furchtgedanken und Schmerzen entgegenzutreten, indem ich für mich die „wissenschaftliche Erklärung des Seins" aus dem Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, Seite 468, sprach. Die Erklärung beginnt mit der Zusicherung: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie." Dann beförderte ich die Papierrolle mit einer Stange wieder auf die Holzunterlage. Während ich dies tat, ließ ich weitere Wahrheitsgedanken in mein Bewußtsein ein. Besonders hielt ich an der Tatsache fest, daß es im allumfassenden, göttlichen Gemüt keine Unfälle gibt. So blieb ich ohne Schmerzen.

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