Was ist es für ein Gefühl, der einzige Christliche Wissenschafter an der Universität zu sein?
Wer meint, daß er sich einsam und „anders" vorkommen würde, wird sich für die Erfahrung einer Studentin an einem College in Virginia interessieren, die zu beschäftigt damit ist, ihre Religion auf dem Campus zu vertreten, als daß sie sich dadurch stören ließe, allein zu stehen. Diese junge Frau hat ohne den Rückhalt einer christlich-wissenschaftlichen Hochschulvereinigung oder inoffiziellen Gruppe eine harmonische Beziehung zu ihrem College-Geistlichen hergestellt, zum Teil durch ihre guten Leistungen in seinen Religionsvorlesungen.
Im letzten Jahr forderte der Geistliche sie auf, in der Kapelle eine Ansprache zu halten, was eine ausgesprochene Ehre für eine Studentin im dritten Studienjahr ist, da diese Aufforderung bis dahin nur an Studenten im vierten Jahr ergangen war. Ihre Ansprache behandelte Gottes Liebe zum Menschen, die jegliche Furcht überflüssig macht. Anstatt des üblichen Hustens und anderer Zeichen der Langenweile der Studenten „hätte man eine Stecknadel fallen hören können", sagte sie.
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