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Eines Tages gab mir eine Freundin eine...

Aus der November 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Tages gab mir eine Freundin eine Schachtel, die mit der Aufschrift versehen war: „Diese Medizin ist dreimal täglich einzunehmen." Sie enthielt Samen für meinen Garten. Die Aufschrift ließ jedoch meine Gedanken etwa neun Jahre zurückwandern, und ich sah vor mir eine Hausapotheke, die ungefähr dreißig Schachteln mit Puder und Pillen sowie auch Arzneiflaschen, Hautwasser und so weiter enthielt; alles wartete darauf, geschluckt, gegurgelt, eingerieben oder durch die Nase eingeführt zu werden. Kein Wunder, daß mich mein Bruder lachend „Frau Apothekerin" nannte. Doch damals war es für mich alles andere als spaßig. So kann man sich meine Freude vorstellen, als ich das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy fand und las und von Neuralgie, Migräne und Rheumatismus vollständig geheilt wurde. Die Arzneien wurden alle in den Mülleimer geworfen.

Bald danach kam jedoch eine Prüfung. Mein ganzes Leben lang hatte ich unter Verdauungsstörungen gelitten. Aber jetzt war ich so fest von der Wahrheit überzeugt, die ich in Wissenschaft und Gesundheit gelesen hatte, daß ich nicht die geringste Versuchung spürte, wieder zur Medizin Zuflucht zu nehmen, obgleich der Zustand eine Woche anhielt, ehe ich geheilt wurde. Er trat nie wieder auf.

Nach dieser Heilung von körperlichen Leiden hatte ich den großen Wunsch, das Rauchen aufzugeben; so wandte ich mich an meine Nachbarin, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, mit der ich befreundet war. Ich legte ihr mein Problem dar, und einige Tage darauf verlor ich alles Verlangen zu rauchen. Für mich war es ein Wunder, denn bevor ich die Christliche Wissenschaft kannte, hatte ich viele Male versucht, diese Angewohnheit aufzugeben, doch ohne Erfolg.

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