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Selbstverteidigung

Aus der November 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Instinkt zur Selbstverteidigung — und im erweiterten Sinne zur Verteidigung der eigenen Familie oder des Landes oder des eigenen Besitzes — ist im menschlichen Denken stets im Hintergrund vorhanden, denn dieser Instinkt meint, daß wir jederzeit Gegenstand irgendeines Angriffs sein könnten, daß irgendwelche bedrohliche menschliche Machenschaften uns dessen berauben könnten, was uns teuer ist.

In der menschlichen Erfahrung wird manchmal durch die Absicht, sich gegen einen Angriff zu verteidigen — möge dieser sich nun dem Anschein nach gegen unsere Person oder gegen unsere Angelegenheiten richten —, der sterbliche Instinkt angeregt, zurückzuschlagen und sogar, wenn von Furcht oder Zorn getrieben, zuerst zuzuschlagen. Deshalb das alte Sprichwort: „Die beste Art der Verteidigung ist der Angriff." Das uns durch die Christliche Wissenschaft vermittelte Verständnis von der Falschheit der ganzen menschlichen Auffassung vom Bösen, von dessen Angriffslust und der Art seines Vorgehens und von der üblichen Verteidigung gegen das Böse zeigt klar, daß dieses Sprichwort sehr irreführend ist, weil es an sich vom Übel ist.

Was ist denn der Mensch, und welcher Art ist das Böse, daß unsere wissenschaftliche Verteidigung gegen seine Absichten von den allgemein gültigen menschlichen Methoden so grundlegend verschieden sein sollte? Die Christliche Wissenschaft hat die Tatsache enthüllt, daß wir der absoluten Wirklichkeit unseres Seins entsprehend nicht das sind, was wir für die materiellen Sinne zu sein scheinen. In Wahrheit sind wir keine Sterblichen, keine Verbindung von Gemüt und Materie, nicht zugänglich für Angriffe der Eifersucht, der Gier, des Neides und aggressiven Hasses.

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