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Unsere Zufluchtsstätte

Aus der November 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von allen menschlichen Empfindungen bereitet uns die Furcht vielleicht den größten Kummer. Die Furcht nimmt uns den inneren Frieden. Das Denken wird unruhig, freudlos, aufgewühlt, erregt, und diese irrigen mentalen Zustände drücken sich dann äußerlich in verschiedenartigen Formen körperlicher Disharmonie aus oder in Unfähigkeit, sich den Gegebenheiten des täglichen Lebens anzupassen.

Furcht gründet sich auf eine falsche Auffassung von dem, was wirklich ist. Wenn wir unsere Umgebung und unser Leben als eine Reihe von materiellen Dingen und Ereignissen ansehen, die alle in einem seelenlosen, mechanistischen Universum vor sich gehen, dann haben wir keine Zufluchtsstätte, keinen sicheren Ort, denn die Materie und ihre Zufallsgesetze scheinen in unserem Leben das Normale zu sein, und wir sind niemals von einem Augenblick zum anderen sicher, welches Unglück als nächstes geschehen wird.

Wenn wir jedoch anfangen die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu erfassen, lernen wir, daß alle materiellen Phänomene nur falsche mentale Bilder, der subjektive Zustand des fleischlichen oder sterblichen Gemüts, sind. Diese falsche Auffassung von Gemüt scheint ein gefälschtes Bild von dem geistigen, vollkommenen Universum der Gottesschöpfung hervorzubringen und drängt uns dann in mesmerischer Weise dazu, diese Fata Morgana als Wirklichkeit anzunehmen.

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