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Den Begriff von Minderwertigkeit überwinden

[Für junge Leute]

Aus der Juli 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im 4. Buch Mose finden wir einen interessanten Bericht, wie Moses einige Männer aussandte, um das Land Kanaan auszukundschaften und darüber zu berichten. Die Nachrichten, die sie dem hebräischen Führer brachten, waren entmutigend: „Wir sahen auch Riesen daselbst, Enaks Kinder von den Riesen; und wir waren vor unsern Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch vor ihren Augen.“ 4. Mose 13:33; Wie charakteristisch für die menschliche Erfahrung ist doch diese endliche Auffassung vom Menschen!

Die sterbliche Annahme behauptet, daß der Mensch seinen Ursprung in der Materie habe und materiellen Begrenzungen unterworfen sei. Diese falsche Anschauung vom Menschen ist eine der unmittelbaren Ursachen von Krankheit und Leid. Die vorherrschenden Theorien erheben den Anspruch, daß es Intelligenzgrade gebe; daß aufgrund erblicher oder umweltbedingter Einflüsse einige Menschen hervorragend und andere „minderwertig“ seien. Diese Anschauungen stehen im Gegensatz zum wissenschaftlichen Christentum, denn Jesus selbst sagte: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun.“ Joh. 14:12;

Der Mensch kann ebensowenig Intelligenzgraden unterworfen sein wie Gott, da der Mensch die grenzenlose Kundwerdung des Gemüts, der göttlichen Intelligenz ist. Mrs. Eddy schreibt: „Gott bringt im Menschen die unendliche Idee zum Ausdruck, die sich immerdar entwickelt, sich erweitert und von einer grenzenlosen Basis aus höher und höher steigt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 258; Wenn wir uns und unsere Mitmenschen klarer als unendliche Ideen erkennen, die spontanes Denken ausdrücken und „von einer grenzenlosen Basis aus höher und höher“ steigen, werden wir den Begriff von Minderwertigkeit gegen die Erkenntnis unserer geistigen Identität als Ausdruck Gottes ersetzen.

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