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Unaufhörliche Gelegenheit

Aus der Juli 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen mag es so scheinen, als entgehe uns oder verpaßten wir eine Gelegenheit und als sei sie für immer verloren. Aber dies trifft nicht auf unsere geistigen Gelegenheiten zu. Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns. offenbart, daß diese höheren Gelegenheiten immer gegeben und unparteiisch für jeden verfügbar sind. Die Gelegenheit, in des Vaters Haus zurückzukehren, wartet ständig auf uns, wie das Gleichnis vom verlorenen Sohn lehrt. Und wir können immer die Wahrheit der ewigen Gottessohnschaft anerkennen, wie Christus Jesus uns in folgenden Worten des Vaters an den älteren Sohn in dieses Gleichnis lehrte: „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.“ Luk. 15:31;

In dem Rätse; des menschlichen Daseins mag es scheinen, als sei es unmöglich, Ungleichheiten zu überwinden, aber die Christliche Wissenschaft demonstriert die Fähigkeit des Vaters, der göttlichen Liebe, die geistige Vollkommenheit jedes einzelnen, so wie er im wirklichen Sein besteht, zu offenbaren. Gott — nicht die menschliche Annahme von Zufall, Erblichkeit, Umgebung oder Erziehung — Schafft wirkliche Gesetze. Was die Liebe erschafft, ist für alle vorhanden, und die Liebe gibt uns unaufhörlich Gelegenheit, Gottes Güte widerzuspiegeln. Es mag jemand das Gefühl haben, daß es ihm im menschlichen Leben an Gelegenheiten mangele, aber niemand kann das Gefühl haben, daß es ihm an der Gelegenheit fehle, Christusgemäßheit auszudrücken.

Der Christus, die wahre Idee der Gottessohnschaft, kommt allen zu Hilfe, die einer Gelegenheit bedürfen oder das Gefühl haben, sie hätten eine Gelegenheit zum Fortschritt verpaßt. Die Frage ist: Sind wir bereit, den Preis zu zahlen, der von uns dafür gefordert wird, daß wir uns zunutze machen, was Gott uns zu bieten hat? Das wirkliche Selbst ist gegenwärtig; das Himmelreich mit all seiner Gerechtigkeit und Freiheit und Harmonie ist in uns, aber der Preis, den wir dafür zahlen müssen, ist, daß wir jede materielle Annahme aufgeben, die uns hindern möchte, uns unserer Gottessohnschaft bewußt zu sein. Wandern wir eigenwillig in dem Land des Materialismus, wie es der jüngere Sohn in dem Gleichnis tat? Oder mißachten wir verdrossen die Gelegenheit, in des Vaters Haus zu weilen, wie es bei dem älteren Sohn der Fall war?

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