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Den Gedanken auf die Wahrheit gerichtet halten

Aus der Januar 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Halte den Gedanken beständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, dann wirst du das Dauernde, das Gute und das Wahre in dem Verhältnis erleben, wie es deine Gedanken beschäftigt“  Wissenschaft und Gesundheit, S. 261;, schreibt Mrs. Eddy. Der aufrichtige Schüler der Christlichen Wissenschaft beweist schon bald die Wahrheit dieser Erklärung in seinem eigenen Leben. Er stellt fest, daß in dem Maße, wie er sein Denken standhaft auf die geistige Wirklichkeit — den vollkommenen Gott und den zu Seinem Gleichnis geschaffenen vollkommenen Menschen gerichtet hält, eine geistige Umwandlung in ihm vor sich geht und er in seinen täglichen Erfahrungen Heilungen erlebt.

Andererseits lernt er auch, daß sein menschliches Erleben in Disharmonie hineintreibt, wenn er zuläßt, daß sich seine Gedanken mit der zeitlichen, materiellen Auffassung von den Dingen beschäftigen. Ein negativer und daher herabsetzender menschlicher Bewußtseinszustand ist der, daß man sich in Gedanken immer wieder mit einem unglückseligen Ereignis, einer unheildrohenden Möglichkeit, dem materiellen Augenschein oder einem sterblichen Gesetz beschäftigt; mit anderen Worten, es ist das ständige Nachgrübeln über den Irrtum.

Um stets Fortschritt zu machen in seinem Bemühen, das Denken standhaft auf die vollkommene, geistige Grundlage des Daseins gerichtet zu halten, muß der Wissenschafter darüber wachen, daß er nicht irgendeiner Tendenz des menschlichen Gemüts zum Opfer fällt, gelegentlich oder häufig über das Böse nachzugrübeln, und er muß bestrebt sein, diese Art des Denkens auszuschalten. Er muß lernen, sein Denken konsequent mit den geistigen Wirklichkeiten des Seins, mit der Wahrheit über das Universum und den von Gott geschaffenen Menschen zu erfüllen.

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