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„Die Wissenschaft beruht auf Prinzip und...

Aus der Dezember 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Die Wissenschaft beruht auf Prinzip und Demonstration. Das Prinzip der Christlichen Wissenschaft ist göttlich. Ihre Grundregel verlangt, daß sich der Mensch die göttliche Kraft nutzbar macht.“ So schreibt Mrs. Eddy auf Seite 69 ihres Buches Vermischte Schriften.

Die wunderbar Tatsache, daß dem Menschen das Recht verliehen wurde, von dieser göttlichen Macht Gebrauch zu machen und daraus Nutzen zu ziehen, wurde mir während eines Sommers bewiesen. Mit einem militärischen Urlaubsschein in der Tasche ließ ich mich auf die Warteliste setzen, um als Passagier mit einem Militärstützpunkt von meinem überseeischen Militärstützpunkt in eine Stadt in der Nähe Chikagos zu fliegen. Der Anlaß zu dieser Reise war meine Schülerversammlung.

Ich hatte ernstlich gebetet, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, um zu wissen, daß der sterbliche Begriff von Entfernung keine Macht hatte, mich davon abzuhalten, zur rechten Zeit in der Versammlung anwesend zu sein. Ich erkannte, daß sich in diesem Fall, wie in allen Dingen, Gottes Verheißungen erfüllen. Die folgende große Verheißung im 2. Buch Mose hatte sich mir bereits früher als ein starker Halt erwiesen und war es auch jetzt (23:20): „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe.“

Am Tage meiner Abreise flog ich in einem Flugzeug der amerikanischen Marine-Infanterie von meinem Stützpunkt in Übersee nach Neufundland, und am nächsten Morgen von dort zum Heimatstützpunkt der Einheit in Nordkarolina. Kurz nachdem ich dort angekommen war, wurde ein Platz in einem Flugzeug der Luftwaffe, das nach Washington, D.C., flog, verfügbar, und einige Minuten nach meiner Ankunft in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten wurde ein Flug mit einem anderen Flugzeug der Luftwaffe nach Dayton, Ohio, angekündigt. Und abermals, kurz nachdem ich am Luftwaffenstützpunkt in Dayton angekommen war, wurde der Abflug eines Flugzeugs der Marine zu einem Stützpunkt am Stadtrand von Chikago angesagt. Ich kam vor Mitternacht in meinem Hotel an meinem Bestimmungsort an.

Von Neufundland nach Chikago über Nordkarolina, Washington, D.C., und Dayton, Ohio, in einem Tag in vier verschiedenen Militärflugzeugen, von denen keines feste Abflugzeiten hatte! Vom Standpunkt menschlichen Planens aus wäre dies unmöglich erschienen, doch durch das Verständnis, daß bei „Gott ... alle Dinge möglich [sind]“ (Matth. 19:26), erkannte ich es dankbar als einen weiteren Beweis von Gottes liebevoller Fürsorge an.

In den letzten fünfzehn Jahren meiner militärischen Laufbahn war die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt, und während dieser Zeit erlebte ich einige wunderbare Heilungen. Vor drei Jahren mußte ich mich einer der beim Militär vorgeschriebenen regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen unterziehen. In deren Verlauf bemerkte der untersuchende Arzt einen Ausbruch an meiner linken Schläfe, gegen den ich nachlässigerweise nichts getan hatte, obgleich er mich schon einige Zeit lang gestört hatte. Er empfahl mir, mich von einem Hautspezialisten untersuchen zu lassen, um mir Gewißheit zu verschaffen, daß es nichts Bösartiges war.

Das war genug, um mich aufzurütteln, und ich begann augenblicklich, meine geistige Arbeit zu tun. Große Inspiration und Kraft fand ich in folgenden Sätzen auf Seite 276 des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy: „Materielle Annahmen und geistiges Verständnis vermischen sich niemals. Das letztere zerstört die ersteren. Disharmonie ist die Nichtsheit, Irrtum genannt.“

Als ich im Gebet über diese und andere Wahrheiten, die ich gelernt hatte, nachdachte, erkannte ich klar, daß der Mensch ohne Fehler oder Makel ist und immer gewesen ist. Er ist eine göttliche Idee, und daher kann er nichts widerspiegeln, was seinem Schöpfer unähnlich ist. Ein Makel an der Haut, ob bösartig oder nicht, ist gewiß Gott unähnlich. Ich beharrte in dieser Wahrheit, und in weniger als einer Woche war der Ausbruch verschwunden, und er kehrte nie wieder.

Es ist wunderbar zu wissen, daß der von dem Meister Christus Jesus verheißene Tröster hier ist und uns als Christliche Wissenschaft bekannt ist und daß diese große Entdeckung, die vor etwas mehr als einhundert Jahren gemacht wurde, fähig ist, alle Krankheit, alles Leiden und alle Sünde der Welt zu heilen. Ich bin dafür unaufhörlich dankbar.


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