Nehmen wir einmal an, Sie sind in eine andere Stadt oder in ein anderes Land gezogen. Sie lieben Ihre Kirche sehr, aber soviel Sie wissen, gibt es im ganzen Umkreis keine Zweigkirche Christi, Wissenschafter, und auch keine anderen Christlichen Wissenschafter. Und Ihnen fehlt die Kirche wirklich!
Was dann? Im Grunde genommen haben Sie drei Möglichkeiten. Sie können in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehen, wo es bereits christlich-wissenschaftliche Kirchen gibt, Sie können herumsitzen und sich immer wieder sagen, wie sehr Ihnen die Kirche fehlt, oder Sie können den Entschluß fassen, selbst christlich-wissenschaftliche Gottesdienste abzuhalten, unbeeindruckt von den leeren Stühlen in Ihrem Wohnzimmer.
Eine Christliche Wissenschafterin, die von den Vereinigten Staaten in einen Ort in Lateinamerika zog, entschied sich für die dritte Möglichkeit. Ungewöhnlich an ihrer Geschichte ist nicht, daß sie anfing, in ihrem Heim christlich-wissenschaftliche Gottesdienste abzuhlten, als auch nicht eine Spur von Interesse unter den Bewohnern des Ortes vorhanden war (andere christlich-wissenschaftliche Kirchen haben so angefangen), sondern daß sie es ein ganzes Jahr lang tat.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.