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[Für Jugendliche]

Mit Pferden umgehen können

Aus der Dezember 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Claudia wollte schon immer ein eigenes Pferd haben. Sie war oft mit Freunden zum Reiten gegangen und hatte seit mehreren Jahren im Sommerlager Reistunden genommen. Aber sie wünschte sich sehnlichst ein Pferd, das sie lieben und selbst zureiten konnte.

Ihr Traum ging in Erfüllung, als ihr Vater ihr eines Abends erzählte, daß er ihr ein schönes schwarz-weiß geflecktes Pony gekauft hätte. Alex, wie er genannt wurde, war teils Araber, teils Hackney. Er hatte den Mut und die Ausdauer eines Arabers. Und wie Hackneyponys hielt er seinen Kopf stolz in die Höhe und hob seine Vorderbeine hoch, wenn er einhertänzelte. „Ich habe noch nie eine schönere Gangart gesehen“, sagte Vater.

Aber Alex war übermütig, denn er war den ganzen Winter über auf der Wiese von Bekannten frei umhergelaufen. Als die Männer ihn holen wollten, hörte er den lauten Knall der eisenbeschlagenen Klappe, als der Anhänger für Pferdetransporte aufgemacht wurde, und Alex wurde wild. Je mehr sie sich bemühten, ihn zu halten, desto mehr geriet er in panischen Schrecken. Er warf sich wild von einer Seite auf die andere, bockte und schlug so heftig aus, daß die Männer schließlich aufgeben mußten aus Furcht, er könnte sich verletzen. Später waren drei Mann und ein Lastauto nötig, um ihn zu befördern.

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