Ich habe durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft viele Lektionen gelernt und möchte meine Dankbarkeit durch die Zeitschriften ausdrücken.
Als Kind überwand ich viel Furcht und viele Hemmungen, indem ich mich im Gebet von ganzem Herzen an Gott, der mein Vater und meine Mutter ist, wandte. Die Bibel und das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy waren inspirierende Lehrbücher, mit denen ich arbeitete, wenn Probleme menschlicher Beziehungen, der Krankheit oder Versorgung gelöst werden mußten. Oftmals, wenn Krankheit auftrat, kamen Inspiration und Heilung durch das Lesen der Zeugnisse im Christian Science Journal oder Christian Science Sentinel.
Während des Zweiten Weltkrieges und des Koreakrieges, als mein Mann nach Übersee gesandt wurde, erlebten wir Schutz und rechte Führung.
Nach der Geburt einer unserer Töchter bildete sich an ihrem Kopf eine Geschwulst. Wir erkannten, daß dies eine Gelegenheit war, die Allheit Gottes und die Nichtsheit der Materie zu beweisen. Wir waren zuversichtlich, daß absolutes Vertrauen auf Gott durch Gebet Heilung bringen würde. Die Geschwulst war so auffällig, daß, selbst wenn die Kleine eine Mütze aufhatte, die Leute fragten, was es sei. Ich beschloß, nicht zu versuchen, die Materie durch Erklären zu beseitigen, sondern sagte frei heraus: „Es ist nichts!“
Wir wußten, daß es nichts im Denken des Kindes zu heilen gab, darum forschten wir in unserem eigenen Denken in Übereinstimmung mit Mrs. Eddys Erklärung in Wissenschaft und Gesundheit (S. 412): „Ist der Fall der eines kleinen Kindes oder eines Säuglings, muß man ihm hauptsächlich durch den Gedanken der Eltern auf der oben erwähnten Grundlage der Christlichen Wissenschaft entgegentreten, sei es schweigend oder hörbar.“ Sie sagt uns auch (ebd., S. 63): „In der Wissenschaft ist der Mensch der Sprößling des Geistes. Das Schöne, das Gute und das Reine sind seine Ahnen. Sein Ursprung liegt nicht im tierischen Instinkt wie der Ursprung der Sterblichen, noch geht der Mensch durch materielle Zustände hindurch, ehe er die Intelligenz erreicht.“
Ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft behandelte das Kind. Die Unterstützung von seiten der Betreuerinnen in der Kleinkinderstube in unserer Zweigkirche, wohin wir das Kind sonntags morgens während der Gottesdienste brachten, stand in Einklang mit der Christlichen Wissenschaft und ließ erkennen, daß sie geistige Heilung erwarteten. Wir hielten an der folgenden Erklärung fest (ebd., S. 346): „Die Nichtsheit von nichts ist klar; wir müssen aber verstehen, daß der Irrtum nichts ist und daß seine Nichtsheit nicht errettet werden, sondern demonstriert werden muß, um die Etwasheit — ja, die Allheit — der Wahrheit zu beweisen.“ Die Heilung erfolgte durch beharrliches Bemühen und Festhalten an der Wahrheit, und sie war von Dauer. Die Haut unserer Tochter wurde rein, und keine Spur von der Geschwulst blieb zurück. Dies ereignete sich vor über vierzehn Jahren.
Die Christliche Wissenschaft hat sich bei der Erziehung unserer Kinder als ein wahrer Stab erwiesen, auf den wir uns stützen konnten. Glückliche Freundschaften und rechte Tätigkeiten waren die natürliche Folge unseres Vertrauens auf Gott.
Lungenentzündung, Ohrenschmerzen, sogenannte Kinderkrankheiten, kleine Gewächse im Gesicht und Warzen wurden geheilt und durch Standhaftigkeit in der Wahrheit, die wir in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, entfernt. Durch unser Vertrauen auf die Christliche Wissenschaft erlebten wir eine Heilung von Ruhr, als wir im Ausland auf Reisen waren. Efeuvergiftung, die viel Furcht verursacht hatte, wich christlich-wissenschaftlicher Behandlung.
Dieses Zeugnis wäre nicht vollständig, ohne meine Dankbarkeit für die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule auszudrücken, in der ich gelehrt wurde, die Christliche Wissenschaft zu studieren und anzuwenden.
Ich bin dankbar für Klassenunterricht und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche. Die Gelegenheiten zu dienen waren mannigfaltig, und alle brachten reichen Lohn mit sich. Meine Dankbarkeit für Mrs. Eddy wächst täglich. Ihre Geistigkeit und Liebe, mit der sie der Welt die Christliche Wissenschaft brachte, sind ein Segen für uns alle.
Darien, Connecticut, USA
