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Demütig und freudig gebe ich dieses...

Aus der Mai 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Demütig und freudig gebe ich dieses Zeugnis ab. Im Jahre 1920 wurde ich durch schlechte Gesundheit gezwungen, meinen Bauernhof zu verlassen und ihn schließlich zu verkaufen. Zu jener Zeit erschien mir dies als ein drastischer Schritt, da ich eine Frau und zwei kleine Kinder hatte. Unser Hausarzt hatte mir nämlich gesagt, daß ich in meinem körperlichen Zustand im Freien arbeiten müsse, da mich Arbeit in einem Gebäude töten würde; aber ich schien nur Aussicht auf solche Arbeit zu haben. Die Lage sah in der Tat sehr schwarz aus. Dazu kam noch, daß auch meine Frau, deren Gesundheitszustand seit ihrer Kindheit sehr schlecht war, eine schwierige Zeit durchzustehen hatte.

Während der darauffolgenden Jahre verschlechterte sich die Lage immer mehr. Unser siebenjähriger Sohn wurde von einem Halsleiden befallen, für das, so sagte man uns, eine Operation nötig war. Der Arzt sagte, daß er, wenn die Operation nicht durchgeführt würde, für das Leben des Jungen keine Verantwortung übernehmen könnte. Unsere fünfjährige Tochter hatte häufig Erkältungen, die ihre Lungen angriffen, und zuweilen schien es, als würde sie die Krankheit nicht überstehen. Wir waren in der Tat in einer schrecklichen Lage.

Während dieser Zeit wurde uns die Christliche Wissenschaft mehrere Male angeboten. Die Schwester meiner Frau war eine Christliche Wissenschafterin, und ich hatte verschiedene Heilungen durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft miterlebt. Eine Heilung, die ich nicht ignorieren konnte, war die von einem gebrochenen Finger, wozu es während eines Basketballspiels gekommen war. Ein Arzt, der zu jener Zeit anwesend war, bat meine Schwägerin, ihr den Finger einrichten zu dürfen. Ich werde ihre Antwort nie vergessen. Sie lehnte dies freundlich ab und sagte ihm, daß schon alles in Ordnung wäre und sie sich darum kümmern würde. Diese Heilung war so vollständig, daß man nicht sehen oder fühlen konnte, wo der Finger gebrochen gewesen war. Durch diese Heilung wurden wir veranlaßt, uns ein Exemplar des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu leihen.

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