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[Urtext in deutscher Sprache]

Die Christliche Wissenschaft* fand mich,...

Aus der Mai 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. fand mich, als ich in tiefer Finsternis wandelte und es für mich keine Hoffnung mehr zu geben schien.

Im Alter von 27 Jahren erkrankte ich an Diphterie. Diese Krankheit hinterließ bei mir eine Herzmuskelentzündung. Alle Bemühungen, die Krankheit zu heilen, schlugen fehl. Ich lag unter der Aufsicht verschiedener Spezialisten im Hospital, und diese Ärzte bemühten sich sehr um mich. Mein Zustand wurde jedoch immer schlechter statt besser. Ein Arzt eröffnete mir dann, daß diese Krankheit nicht zu heilen sei, da der Herzmuskel zum Teil zerstört sei. Ich glaubte, was er sagte, denn es waren inzwischen zwei Jahre vergangen.

Ich konnte nicht daran denken zu arbeiten. Was sollte aus meiner Familie werden? Ich war verzweifelt und sagte oft: „Lieber Gott, gibt es denn gar nichts, was mir helfen kann?“ Da brachte mir ein Freund einen Herold der Christlichen Wissenschaft mit der Bemerkung, daß eine Dame, die durch ihn von meiner Krankheit gehört hatte, ihn gebeten habe, mir dieses Heft zu geben. Sie hatte gesagt, daß ich gesund werden könnte, wenn ich es lesen würde.

Ich hatte bis zu dieser Zeit nie etwas über die Christliche Wissenschaft gehört. Ich verschlang den Herold geradezu und bat meinen Freund, mir sofort das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu besorgen. Ich gewann augenblicklich neuen Lebensmut und wußte, wenn ich geheilt werden könnte, dann nur durch dieses Buch.

Tage hoffnungsvollen Studiums folgten. Ich glaubte mich schon gesund. Da verschlechterte sich mein Zustand wieder sehr. Mir wurde klar, daß Freude allein meine Krankheit nicht heilen konnte. Mir fehlte geistiges Verständnis. Ich wollte schon resignieren und wieder zu meinen Arzneimitteln greifen, aber ich unterließ es, da mir diese ja gewiß niemals geholfen hatten. Ich fand im Lehrbuch das Sprichwort: „Die dunkelste Stunde geht der Morgendämmerung voraus“ (S. 96) und lernte, daß der Irrtum, bevor er ausgetrieben wird, sich oft noch einmal mit letzter Kraft zu behaupten sucht. Ich schaute nur noch auf Gott.

Plötzlich wurde es hell in meinem Bewußtsein. Sogar das ganze Zimmer schien mir in Licht getaucht zu sein. Mit dieser herrlichen geistigen Erhebung arbeitete auch mein Herz sofort normal. Ich war gesund geworden. Meine Freude war unbeschreiblich, und ein nie gekanntes Gefühl des Glücks und der Dankbarkeit durchflutete mich. Diese Heilung liegt 18 Jahre zurück. In meinem ganzen Leben trat dann nach und nach Ordnung ein, auch in meiner Familie und in meinem Beruf. Gottes Segen wurde überall spürbar.

Von ganzem Herzen danke ich unserem Vater-Mutter Gott und unserem Heiland, Christus Jesus, sowie der verehrten, weisen Frau, Mrs. Eddy, die uns die Christliche Wissenschaft brachte.


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