Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ehe ich mich für die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich mich für die Christliche Wissenschaft interessierte, suchte ich einen Arzt auf, der mir bestimmte Behandlungen gegen ein körperliches Leiden empfahl. Zu jener Zeit litt ich an Schmerzen im Leib und hatte schon andere Ärzte aufgesucht.

Als mir der Arzt mitteilte, daß diese Behandlungen ohne Verzögerung aufgenommen werden sollten, hatte ich keine Furcht und bat ihn auch nicht um eine Diagnose. Er konnte sehen, daß ich nicht beunruhigt war, und wies mich zwei- oder dreimal auf die Dringlichkeit dieser Behandlungen hin.

Ich ging nach Hause und dachte darüber nach, was mir der Arzt gesagt hatte, doch das einzige, was mir wichtig schien, war, ein Verständnis von Gott zu erlangen. Jahrelang hatte ich Kirchen verschiedener Konfessionen besucht, ohne jedoch ein Verständnis von Gott zu erlangen.

Jetzt war ich empfänglich für geistige Erleuchtung, denn ich hatte um Führung gebetet. Innerhalb weniger Tage fühlte ich mich getrieben, ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen und mir einige Literatur zu entleihen, um mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Die Bibliothekarin lieh mir Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ich entsinne mich, wie ich der Bibliothekarin erzählte, daß ich die Christliche Wissenschaft erforschen wolle, aber wüßte, daß ich niemals imstande sein würde, mich wegen Heilung auf sie zu verlassen.

Mein Denken änderte sich jedoch bald, denn ich hatte dieses Lehrbuch noch nicht lange gelesen, als ich wußte, ich war geheilt. Vierzehn Jahre sind vergangen, seit ich diese vollständige Heilung erlebte. Gleichzeitig wurde ich viel fröhlicher und viele Leute äußerten sich darüber, was für einen glücklichen Eindruck ich machte.

Ungefähr ein Jahr später erkrankte ich in anderer Weise und bat einen Ausüber um Beistand. Während ich mit dem Ausüber telefonierte, lauschte ich seiner ruhigen Stimme, als er mich der Liebe Gottes versicherte und mir Stellen aus der Bibel und dem Lehrbuch zitierte. Ich wurde ruhig und legte mich auf ein Sofa.

Das Ausruhen war so friedvoll, daß ich plötzlich bemerkte, daß ich frei von Schmerzen war, und ich wußte, ich hatte eine augenblickliche Heilung erlangt. Ich dachte sogleich an den Lahmen, der von Petrus vor der Tempeltür, genannt die Schöne, augenblicklich geheilt wurde, und wie der Mann vor Freude sprang (siehe Apg. 3:8). Meine Freude war groß, und auch ich wollte vor Freude springen.

Worte sind unzulänglich, um meine Dankbarkeit für das Verständnis auszudrücken, das ich von unserem Vater-Mutter Gott habe, und meine tiefe Wertschätzung für unseren Beispielgeber, Christus Jesus, und Mrs. Eddy. Ich möchte auch meine Dankbarkeit ausdrücken für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für Klassenunterricht, für den Beistand der Ausüber und für das Vorrecht, in der Sonntagsschule zu unterrichten und in verschiedenen Komitees zu arbeiten.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1968

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.